Dem Mittleren Westen der USA droht die extremste Kältewelle seit mehr als zwanzig Jahren.
Durch eine Schwächung der Polar Vortex - jenem Polar-Luftwirbel, der klirrend kalte Luftmassen normalerweise über der Arktis festhält - rauscht die Polarluft tief in den Süden.
Die Prognose für diese Woche in US-Staaten von den Dakotas bis New York: eine Eiszeit.
In Minneapolis wird vor gefühlten Temperaturen, wenn der eisige Wind hinzugerechnet wird, von -46 C gewarnt. In Chicago könnte es sich anfühlen wie -40 C.
Bei solchen Werten sind Erfrierungen bei entblößter Haut binnen fünf bis zehn Minuten möglich, wird gewarnt.
In New York City soll das Quecksilber auf -15 C fallen, der „Wind Chill" dürfte bei unter -20 C liegen.
Die Temperaturen könnten unter den Werten der legendärem „Polar Vortex"-Kältewelle vor fünf Jahren liegen, als der Mittlere Westen einfror.