Seit letzter Woche ist die birmanische Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi in Berlin und sofort Everybody’s Darling geworden. Gauck, Merkel, Steinmeier, Lammert – alle sind sie begeistert von der „Friedensikone“. Dass es mit ihrem Engagement für Menschenrechte und Verfolgte in Myanmar nicht so weit her ist, kritisiert hingegen die Gesellschaft für bedrohte Völker.
Es gibt auch kritische Stimmen zu ihrer Rolle als Friedensikone – Sie sind leise, aber vernehmbar – Foto: © Htoo Tay Zar
Von Bundeskanzlerin Merkel gewürdigt, von Bundespräsident Gauck, als dessen „Vorbild“ und „neue Freundin“ sie medial gar bezeichnet wurde, umschwärmt. Alle wollten sie treffen. Zu „Gast bei Freunden“ sei sie, schrieb die BILD. Und mit dem Titel „Ganz Berlin umschwärmt Suu Kyi“ mischte sich natürlich auch die Lokalpostille NN unter die Jubelnden. Die kritische Stimmen zum Besuch der „Friedensikone“ aus Myanmar sind leiser, doch es gibt sie auch. Mit einer davon haben wir gesprochen. Ihr hört Ulrich Delius, Asienreferenten der Gesellschaft für bedrohte Völker.
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von Danny Schmidt, Radio Z
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Quellen – weiterführende Links
AutorIn: Danny Schmidt Dauer: 6:37 Minuten, Radio Z -Feature: “Das Schweigen der “Friedensikone” mit freundlicher Genehmigung des Senders, darf unter den Bedingungen der Creative Commons Lizenz verwendet bzw. weiterverwendet werden
Foto: © Htoo Tay Zar, OpenMyanmar project is to promote Myanmar by means of freely and openly accessible photos and videos via Wikimedia projects. Project website is here