Seit der Bekanntgabe der „PlayStation 4.5“ oder besser gesagt der PlayStation 4 Neo, gehen Gerüchte um, dass Sony kein großes Interesse an einer baldigen PlayStation 5 besitzt. Viel eher soll das bestehende System immer wieder mit zusätzlichen Komponenten digital oder Hardware-technisch aufgerüstet und verbessert werden.
Diese Aussage stützt sich auf ein Interview von Sony-Präsident Shuhei Yoshida. In diesem Sprach der Firmenboss darüber, dass Spieler nicht nach einem Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachfolgekonsole zur PlayStation 4 fragen sollen, sondern ob Sony überhaupt plant, eine PlayStation 5 jemals zu veröffentlichen.
Genaue Pläne und ob bei der PlayStation 4 ein ähnliches System greifen wird, wie es bereits bei Windows 10 und Street Fighter V der Fall ist, bleibt abzuwarten. Bei Windows wie auch Capcoms Premium-Prügler handelt es sich um ein Grundsystem, welchem mit der Zeit immer wieder neue Inhalte hinzugefügt werden.
Welche Pläne Sony nun allerdings konkret verfolgt, ist unklar. Womöglich möchte das japanische Unternehmen die PlayStation 4 auch nach der mutmaßlichen Veröffentlichung der PS4 Neo stetig mit weiteren Hardware-Upgrades aufrüsten. Ebenfalls denkbar wird damit auch das bereits vor einigen Jahren stark thematisierte Thema einer Cloud-Konsole. Die Berechnungen der Spiele könnten in Zukunft also auf den Sony-Servern stattfinden, das Bild würde dann lediglich auf einer Empfänger Konsole gestreamt.