Diesen Donnerstag startet bei mir bereits das Wochenende. Gegen halb fünf Uhr Nachmittags werde ich schon 6 Bier intus haben und mir im Moshpit bei Bad Religion ein paar blaue Flecken holen. Danach geht es zum Mini Donuts Stand um mich mit den süßen Hefebällchen für das nächste Konzert zu stärken. Zwischen José Gonzales, Alt-J, K.I.Z. und The Chemical Brothers wird kaum mehr Zeit für ausf’s Klo gehen und Biernachschub holen sein.
Freitag bleib ich zuhause und kuriere meinen ekelhaften Kater aus. Aber das ist OK, denn mit Ende zwanzig kann ich mir meine Schwächen durchaus eingestehen und freue mich jetzt schon auf den Tag im Bett, Pizzarandresten im Karton und leeren Coke Zero Flaschen am Bettrand.
Samstag, geht es dann wieder auf nach St. Pölten. Zwar noch immer leicht Restfett, doch Dank den 24 Stunden zuhause im Bett einigermaßen erträglich. Da das Festival erst am Abend interessant wird, spare ich mir meine Kräfte bis nach Sonnenuntergang auf, singe falsch zu Kendrick Lamar mit (was meine Begleitung sicherlich zur Weißglut bringen wird) und tanze dann bis in die frühen Morgenstunden um dann, wohlverdient wieder einen Tag im Bett verbringen zu dürfen, bevor es am Montag wieder in die Agentur geht.
Keine Zeit die auf dem Frequency zu betrinken? Dann schnapp dir ein Dosenbier, trink zuhause und hör dir meine kleine Festivalplaylist an: