Panama Picture - Oh, Machine
(Brutkasten / Broken Silence) 2011
Vielseitig begabte Herren sind Panama Picture, das muss man ihnen lassen. Auf „Oh, Machine“ lassen sie fast nichts aus. Harte Riffs und leise Zupfen - lange Instrumentalparts und großer Gesang. Zwischen Postrock, Emo und Hard Rock. „Oh, Machine“ ist eine Platte durchzogen von wiederkehrenden Mustern, die über die einzelnen Tracks hinausgehen. Die kann man also hier eher als grobe Einteilung, denn als einzelne Stücke betrachten. Der Gedanke ist merklich ein Konzept zu entwerfen, dass sich im letzten Track „If She Had Known/Epilogue“ auflöst und erklärt. Es ist spannend „Oh, Machine“ zu verfolgen und doch: Man hätte es mitunter wohl etwas straffer halten können. Hin und wieder droht der berühmte rote Faden verloren zu gehen. Am Ende erwischen Panama Picture ihn dann gerade noch, aber es hätte „Oh, Machine“ vermutlich nicht geschadet, hier und da eine kleine Kürzung zu erfahren. Nichts desto trotz: der Plan geht im großen und Ganzen auf.Text: Bianca Hartmann
(Brutkasten / Broken Silence) 2011
Vielseitig begabte Herren sind Panama Picture, das muss man ihnen lassen. Auf „Oh, Machine“ lassen sie fast nichts aus. Harte Riffs und leise Zupfen - lange Instrumentalparts und großer Gesang. Zwischen Postrock, Emo und Hard Rock. „Oh, Machine“ ist eine Platte durchzogen von wiederkehrenden Mustern, die über die einzelnen Tracks hinausgehen. Die kann man also hier eher als grobe Einteilung, denn als einzelne Stücke betrachten. Der Gedanke ist merklich ein Konzept zu entwerfen, dass sich im letzten Track „If She Had Known/Epilogue“ auflöst und erklärt. Es ist spannend „Oh, Machine“ zu verfolgen und doch: Man hätte es mitunter wohl etwas straffer halten können. Hin und wieder droht der berühmte rote Faden verloren zu gehen. Am Ende erwischen Panama Picture ihn dann gerade noch, aber es hätte „Oh, Machine“ vermutlich nicht geschadet, hier und da eine kleine Kürzung zu erfahren. Nichts desto trotz: der Plan geht im großen und Ganzen auf.Text: Bianca Hartmann