Catacombe - Kinetic
(Slow Burn Rec.) 2010
Was als Einzelprojekt von Pedro Sobast 2007 begann, entwickelt sich jetzt 2011 zum Bandgefüge von 5 Leuten was sich dementsprechend auch auf den ersten Longplayer “Kinetic” auswirkt. Die Produktion ist weitaus druckvoller als noch auf der EP “Memoirs”, die Sprachsamples sind komplett weggelassen worden, die Gitarren drücken mehr verlieren aber nie die Harmonie. Dank Christiano Moreira klingt und fiept es jetzt häufiger im Hintergrund, den der Mann an den Keyboardtasten lässt die Sampler immer genau richtig einfließen um der Musik noch mehr Magie zu verleihen. Bis auf den ersten Song “Grundsatz” bewegen sich die Songs zeitlich immer im 7-9 oder gar 10 Minuten Bereich. Es dauert etwas bis man sich von der Musik wirklich mitziehen lassen kann aber wenn man dann ersteinmal drin ist in der Musik versteht man Catacombe auch ohne Worte. Instrumentaler Post-Rock kann schnell langweilig werden wie jeder weiß, doch Catacombe wissen den Zuhörer immer wieder zu beeindrucken und im Bann zu halten. Jeder Song baut sich immer wieder auf Gitarrenwänden auf um entweder von milden Keyboard - oder Schlagzeugpassagen abgelöst zu werden was aber nie langweilig wird weil kurz darauf wieder ein Spannungsbogen mithilfe surrender Gitarren entsteht. Alle Leute die sich mit Post-Rock auseinandersetzen, werden an dieser Band nicht vorbeikommen können.
Text: Jonas Sankewitz
Kostenloser Download
(Slow Burn Rec.) 2010
Was als Einzelprojekt von Pedro Sobast 2007 begann, entwickelt sich jetzt 2011 zum Bandgefüge von 5 Leuten was sich dementsprechend auch auf den ersten Longplayer “Kinetic” auswirkt. Die Produktion ist weitaus druckvoller als noch auf der EP “Memoirs”, die Sprachsamples sind komplett weggelassen worden, die Gitarren drücken mehr verlieren aber nie die Harmonie. Dank Christiano Moreira klingt und fiept es jetzt häufiger im Hintergrund, den der Mann an den Keyboardtasten lässt die Sampler immer genau richtig einfließen um der Musik noch mehr Magie zu verleihen. Bis auf den ersten Song “Grundsatz” bewegen sich die Songs zeitlich immer im 7-9 oder gar 10 Minuten Bereich. Es dauert etwas bis man sich von der Musik wirklich mitziehen lassen kann aber wenn man dann ersteinmal drin ist in der Musik versteht man Catacombe auch ohne Worte. Instrumentaler Post-Rock kann schnell langweilig werden wie jeder weiß, doch Catacombe wissen den Zuhörer immer wieder zu beeindrucken und im Bann zu halten. Jeder Song baut sich immer wieder auf Gitarrenwänden auf um entweder von milden Keyboard - oder Schlagzeugpassagen abgelöst zu werden was aber nie langweilig wird weil kurz darauf wieder ein Spannungsbogen mithilfe surrender Gitarren entsteht. Alle Leute die sich mit Post-Rock auseinandersetzen, werden an dieser Band nicht vorbeikommen können.
Text: Jonas Sankewitz
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