Oathless - Standing Where Our Paths Shall Meet
(Hawk Moon Records) 2010 Brrrr ist das kalt da draußen. Da will man doch nur Eins: Im Bett liegen, die Heizung aufdrehen, eine schöne Tasse Tee trinken und warten bis es Frühling wird. Und damit es etwas erträglicher wird empfehle ich: "Standing Where Our Paths Shall Meet" von "Oathless". Das Album ist in seiner Gestalt in die Ambient Liga einzuteilen. Es ist - wie so oft in diesem Genere - sehr ruhig und minimalistisch, aber sehr passend für die kalten Tage im Jahr. Die ersten zwei Tracks erinnern an kalte Winterwinde und den lautlos fallenden Schnee. Sie brechen nicht aus ihrem Thema aus, sondern bleiben kontinuierlich im Hintergrund. Im dritten Song, leider keine zwei Minuten lang, erwartet uns dann eine leise gezupfte Akustikgitarre, die ein wenig Abwechslung in das Geschehen bringt (sehr schön, davon hätte ich mir persönlich mehr gewünscht...) Die folgenden drei Songs gliedern sich dann wieder in das Shema aus Lied eins und zwei ein. Gegen Ende des siebten Stücks setzt ein dezentes Klavier ein, das wiederum etwas Variation in das Werk bringt. Im achten und letzten Track gibt es dann nochmals gegen Ende eine sehr dezente Klavierpassage, mit der das Album dann auch zum Schluss kommt.In meinen Augen ist das Album kein "Überwerk", aber wer geradlinige Ambient Musik mag und so wie ich den Winter am liebsten verschläft, der macht mit der Platte sicher nichts falsch.Text: Sascha Riehl
Kostenlos überBandcamperhältlich
(Hawk Moon Records) 2010 Brrrr ist das kalt da draußen. Da will man doch nur Eins: Im Bett liegen, die Heizung aufdrehen, eine schöne Tasse Tee trinken und warten bis es Frühling wird. Und damit es etwas erträglicher wird empfehle ich: "Standing Where Our Paths Shall Meet" von "Oathless". Das Album ist in seiner Gestalt in die Ambient Liga einzuteilen. Es ist - wie so oft in diesem Genere - sehr ruhig und minimalistisch, aber sehr passend für die kalten Tage im Jahr. Die ersten zwei Tracks erinnern an kalte Winterwinde und den lautlos fallenden Schnee. Sie brechen nicht aus ihrem Thema aus, sondern bleiben kontinuierlich im Hintergrund. Im dritten Song, leider keine zwei Minuten lang, erwartet uns dann eine leise gezupfte Akustikgitarre, die ein wenig Abwechslung in das Geschehen bringt (sehr schön, davon hätte ich mir persönlich mehr gewünscht...) Die folgenden drei Songs gliedern sich dann wieder in das Shema aus Lied eins und zwei ein. Gegen Ende des siebten Stücks setzt ein dezentes Klavier ein, das wiederum etwas Variation in das Werk bringt. Im achten und letzten Track gibt es dann nochmals gegen Ende eine sehr dezente Klavierpassage, mit der das Album dann auch zum Schluss kommt.In meinen Augen ist das Album kein "Überwerk", aber wer geradlinige Ambient Musik mag und so wie ich den Winter am liebsten verschläft, der macht mit der Platte sicher nichts falsch.Text: Sascha Riehl
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