Plastik – billige Herstellung
Traum, Wunsch oder Realität: Es besteht sehr viel aus Plastik und Kunststoff. Natürlich gibt es Alternativen wie zum Beispiel Glas, Holz, Edelstahl, Metall u.a.
Diese Alternativen kosten leider etwas mehr Geld. Die Tatsache ist nur die, dass die Artikel in Plastik bzw. Kunststoff günstiger hergestellt werden können, als die Alternativen.
© PixabayEinkauf im Discounter
Als Beispiel hätte ich, das Wasser aus der PET-Flasche. 19 Cent kosten 1,5 Liter in den meisten Supermärkten. Das Wasser aus der Glasflasche ist etwas teurer. Die beste Alternative wäre hier Leitungswasser. Kein Pfand, kein Tragen von der Kiste usw.
Es gibt noch zig andere Lebensmittel die in Plastik eingepackt sind. Das wisst ihr ja, darüber brauche ich nicht mehr zu schreiben. Wir brauchen mehr Unverpacktläden, um weiterhin unseren Müll zu reduzieren.
Auch abgepacktes Fleisch aus dem Supermarkt kostet weniger, als wenn wir zum Metzger gehen. Wie ihr wisst, essen mein Mann und mein Kind Fleisch. Deshalb habe ich es mal aufgeführt, da ich für den Einkauf zuständig bin. Ich weiß, dass das mit großer Wahrscheinlichkeit aus Massentierhaltung stammt aber, darum geht es hier in dem Post nicht.
Ich gehe gerne zu Aldi einkaufen. Sobald ich ihn betrete, komme ich vorne weg, zu Obst und Gemüse. Hier habe ich die Möglichkeit, loses Obst und Gemüse zu nehmen, ohne es verpackt noch mit einer Tüte kaufen zu müssen.
© PixabayIm Bad
Shampoo, Duschgel, Creme, Seife , Zahnpasta und Deo sind in Plastik eingepackt.
Es gibt aber auch noch die Zahnbürste, den Föhn, den Kamm, den Rasierapparat u.a. aus Kunststoff.
Wenn ich auf Shampoo verzichte oder Seife nehme zum Waschen, habe ich den Plastikmüll nicht. Meine Haare kann ich nach dem Waschen auch Luft trocknen lassen und muss sie nicht föhnen. So spare ich zusätzlich noch Strom.
Die Gesichtscreme, die Seife und das Deo kann ich mir, wenn ich das möchte, selbst herstellen. Ich habe es bisher noch nicht ausprobiert.
Kosmetik Artikel benutze ich keine mehr, denn wer sich nicht schminkt, muss sich nicht abschminken. Und ungeschminkt bin ich natürlich schön.
© PixabayIn der Küche
Küchengeräte, Teller, Tassen bzw. Becher, Schüsseln und Aufbewahrungsdosen aus Kunststoff waren bis vor 3 Monaten noch in meiner Küche zu finden. Ich wollte den Gebrauch wenigstens von meiner Seite her reduzieren.
Zu den Küchengeräten: die Kaffeemaschine wird nur von meinem Mann benutzt. Er trinkt sehr gerne Kaffee und eine Alternative fällt mir dazu nicht ein. Höchstens auf Kaffee zu verzichten.
Aber auch andere Küchengeräte wie Smoothie-Maker oder Stabmixer sind aus Kunststoff.
Wie ist es bei euch? Habt ihr auch Sachen in eurem Haushalt, bei denen ihr euch fragt: gibt es Alternativen oder brauchen wir das wirklich?
Es ist für mich, nicht immer einfach, denn das Geld spielt bei uns auch eine Rolle.
© PixabayIm Kinderzimmer
Der größte Teil der Spielsachen meines Sohnes ist aus Plastik. Am liebsten würde ich sie verkaufen oder wegwerfen, ABER es sind die Sachen meines Sohnes und es ist nicht nachhaltig, sie einfach wegzuwerfen. Also akzeptiere ich es und schaue, dass der Berg nicht noch größer wird.
Bevor mein Kind auf die Welt kam bzw. während der Schwangerschaft, habe ich mir vorgestellt, es werden nur Holzspielsachen oder pädagogisch wertvolle Spielsachen gekauft oder geschenkt. Die Realität sieht anders aus.
Wie ist es allgemein bei euch? Verzichtet ihr oder drückt ihr ein Auge zu?
Lasst mir gerne einen Kommentar da. Der Beitrag darf gerne geteilt werden.
Bis dann,
Nicole
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