Es wird wenig beachtet und doch ist es eines der wichtigsten Lebewesen im Meer!
Diese kleinen anpassungsfähigen Meeresbewohner sind normal für unser bloße Auge kaum sichtbar und trotzdem sind sie die Nahrungsgrundlage für viele Lebewesen. Ohne Plankton währen unsere Weltmeere vermutlich so gut wie leer. Es ist die Grundlage der Nahrung von Walen, Robben, und Fischen.
Ohne Plankton könnten auch wir nicht leben, denn es erzeugt durch seine Photosynthese, also der Umwandlung von Kohlendioxyd in Sauerstoff, rund 45 Prozent unseres Sauerstoffs. Ungefähr 50 Prozent des Kohlendioxydes auf unserem Planeten wird im Meer verarbeitet. Die Erhöhung des Treibhausgases wird zusätzlich verhindert.
Aber, aus was besteht eigentlich dieses Plankton?
Nun, einfach erklärt aus einer Biomasse, die aus winzig kleinen Teilchen von Pflanzen und Tieren (Phytoplankton und Zooplankton), die mit den Strömungen durch die Meere treiben. Es braucht sehr viel Licht um sich vermehren zu können, darum treibt es auch dicht unter der Wasseroberfläche.
Das Phytoplankton, wie z.B. die Kieselalge, sind wichtige Glieder in der Nahrungskette der Meeresbewohner. Sie ist mit die Nahrungsgrundlage der Krills. Diese sind wieder die Hauptnahrung von Walen und Robben.
Plankton gilt als sehr anpassungsfähig, bis jetzt.
Forscher und Wissenschaftler haben festgestellt, das sich besonders in tropischen Gegenden das Planktron sehr schwer tut.
Der globale Temperaturanstieg, somit auch die Erwärmung der Ozeane kann bis in ungefähr 80 -100 Jahren dafür sorgen, dass rund ein Drittel des Plankton verschwunden ist.
Was dann?
Reicht uns dann noch, im Angesicht der steigenden Bevölkerungszahlen, die Luft zum Atmen?
http://commons.wikimedia.org/wiki/User:Panek
