Planen wir das Leben oder werden wir geplant?

Während Volant( Meister und Margarita), der Teufel persönlich, dabei ist Berlioz von der Existenz des Göttlichen wie dessen Gegenseite zu überzeugen,  sitze ich im Wartezimmer und warte auf meinen Befund. Die Übersetzung von Nitzberg ist wunderbar.Der Sommer ist ausgebrochen. Mein Körper steckt Kurznarkosen weg  ohne Beeinträchtigungen zu zeigen. Im Wartezimmer stehen für die Gespiegelten Kaffee und Tee bereit. Die meisten greifen zu Kaffee. Auch Zwieback lockt, ein Knistern und Knacken erfüllt den Raum. Niemand taucht den Zwieback in den Tee.

Vermutlich ein Barrett sagt der Arzt. Es bleibt dabei nichts Saures, nichts Fettiges, nichts Heißes, keinen Rotwein am Abend, vielleicht auch keine Süßigkeiten, Obst nur nach dem Essen und wir sollten uns in einem Jahr wiedersehen. Und Kaffee? Probieren sie es mit einer milden Sorte. Ich frage mich wie es möglich war meinen Körper so zu  ignorieren , dass er unbemerkt Zellen in der Speiseröhre umbauen konnte. Wenn ich richtig gelesen habe setzt das mehrjährige Vorstufen voraus.  Ich klemme mir Meister und Margarita unter dem Arm und hoffe das der Teufel es in meinem Fall bei einer Ermahnung zum gesünderen Lebensstil belässt.  Der eingeschränkte Speiseplan ist Zeche genug. Immerhin zahle ich diesen Kredit nun noch ein Leben lang.

Und jetzt? Gehe ich raus in den Garten und entziehe mich der Garten und Hausarbeit durch Lesen. Habt einen schönen Tag!



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