Am Wochenende konnte ich mich bei der Berliner Marathonstaffel mit einigen anderen Läufern austauschen und nachdem mich das leise Gefühl beim Lesen diverser Seiten im Internet über die letzten Wochen überkam, dass jeder schon an seinem Plan für das kommende Jahr bastelt, wurde ich darin nun auch noch persönlich bestätigt. Bin ich als einzige noch unentschlossen?
Ich weiß eins, ich werde auf jeden Fall im kommenden Jahr Wettkämpfe absolvieren! Auf dem noch nicht vorhandenen Plan stehen ganz sicher der Marienfelder Sommerlauf, der auch Teil des Berlin-Cup ist und den ich bereits in diesem Jahr mitlaufen wollte. Leider wurde ich durch meinen plötzlichen ‘Rücken’ jäh davon abgehalten. Das wiederum hat mich auf´s Rad und auf die Rolle getrieben und mir gezeigt, dass ich doch auch sehr viel Spaß beim Rennradfahren habe. Also wird ganz bestimmt ein Triathlon mit im Plan stehen und Schwimmtraining dabei sein, was auch gleichzeitig eine gute Entlastungsmöglichkeit für den Rücken ist. Vielleicht sollte ich wieder zum Uni-Schwimmen gehen; dort dürfen auch Externe kostengünstig trainieren und da es Kurse um 6Uhr in der Früh gibt, kann man es wunderbar vor der Arbeit erledigen.
Der Berliner Läufercup 2012 umfasst 15 Läufe von 3,6km bis Halbmarathondistanz; natürlich muss man davon nicht jeden Lauf mitmachen, aber er bietet einige schöne Strecken, die man so kennenlernen kann (Lichtenrader Meile, Marienfelder Sommerlauf, Lauf im Britzer Garten, Berglauf (!)…).
Das letzte Wochenende hat auch schon einen neuen Termin vorprogrammiert, denn an der Berliner Marathonstaffel im November möchte ich wieder teilnehmen.
Der Velothon (Radrennen in und um Berlin), der im kommenden Jahr im Juni stattfindet, ist auch interessant und würde sich nicht mit dem Berlin-Cup überschneiden.
Ein Marathon könnte auch wieder auf dem Plan stehen, aber vielleicht nicht im Frühjahr wie in diesem Jahr, obwohl ich auch sehr gerne in Genf mitlaufen würde. Außerdem sollte als Berliner der Stadtmarathon mal wieder mit absolviert werden. Der Oberelbe Marathon hat in seinem Werbevideo alle Register gezogen und ist mein heimlicher Favorit, aber im April?
Ich würde zudem gern erst einmal den ‘Food Performance’ Plan von natural running Guru Dr. Marquardt absolvieren, aber das kann ich vielleicht parallel zur Vorbereitung machen?
Außerdem muss ich Rücksicht auf den Rücken in der Planung nehmen und weiterhin viele Einheiten Physiotherapie, Pilates und Yoga einstreuen, was ich aber statt Stabiübungen rechnen kann.
Wie man sieht, viele Faktoren lassen eine scheinbar einfache Gleichung so kompliziert werden, dass ich mir ab und an eine professionelle Beratung wünschen würde. Was mich auch wieder gleich zum Thema Laufanalyse bringt – machen lassen, ja, nein…