Pizza selber machen: 5 Tipps für die Pizza-Party

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Kürzlich hatten wir Freunde zum Essen und Fussball gucken zu Besuch. Die Freunde mit 3 Kindern, wir mit unseren beiden, die Altersspanne von 5 Monaten bis irgendwo über 40 Jahre. Was mögen alle? Pizza! Ok, mit Ausnahme unserer 5-Monate alten Tochter. Wobei – mögen würde sie es schon wollen, aber Pizza fein püriert? Nein, nicht wirklich. Egal. Pizza ist toll, denn jeder kann sie sich belegen wie er/sie will. Viel Gemüse, wie z.B. Zucchini, Tomaten, Paprika, eingelegte Auberginen und Artischocken, Sardellen und Kapern, Schinken und Salami, Oliven, Büffelmozzarella, und, und, und. Ich hatte alle Zutaten schön vorbereitet, geschnibbelt und in Schüsselchen verteilt. Und während ich Pizzateig für Pizzateig ausrollte und mit Tomatensoße bestrich, drehte sich das Thema nur um eins: Die perfekte Pizza! Wie gelingt der Teig? Was muss ich beim Belag beachten? Wie heiß muss der Ofen sein? …

Damit Eure Pizza genauso perfekt wird wie bei uns, habe ich hier die Top 5 Tipps für eine perfekte Pizza – probiert es aus und lasst mich wissen, was für Euch eine perfekte Pizza ausmacht!

Pizza selber machen: 5 Tipps für die Pizza-Party | Madame Cuisine Rezept

Zutaten für den Teig (2 runde Pizzen)

  • 1 TL Trockenhefe
  • 1/4 TL Zucker
  • 180 ml lauwarmes Wasser
  • 225 g möglichst fein gemahlenes Mehl (Typ 00)
  • 1 EL Mehl extra
  • 1 TL Meersalz
  • 1 EL Olivenöl

5 Tipps für eine perfekte Pizza

  1. Hefe-Mischung (Vorteig): Die Trockenhefe zunächst mit dem Zucker vermengen und im lauwarmen Wasser auflösen. Mit einem EL Mehl bestäuben und für etwa 10-15 Minuten stehen lassen, bis das Mehl „aufbricht“ und die Hefe anfängt Blasen zu wefen. Man nennt das auch „Vorteig“. Dieser ist wichtig, denn hier kommt die Hefe so richtig in Gang.
  2. Teig kneten und gehen lassen: Das Mehl in einer großen Schüssel mit dem Salz vermischen und eine Mulde in die Mitte drücken. Die Hefe-Mischung hineingießen und alles mit den Knethaken der Kitchen Aid oder der Küchenmaschine in 5-10 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Ggf. noch etwas Mehl hinzufügen, falls der Teig zu klebrig ist. Anschließend mit den Händen auf einer bemehlten Fläche weiterkneten, bis der Teig schön geschmeidig ist. Zu einer Kugel formen und rundherum mit Olivenöl bestreichen. Das Olivenöl bewirkt, dass der Teig beim Gehen nicht trocken wird. Zudem sorgt es für eine tolle geschmackliche Note. Den Teig in eine Schüssel geben, mit einem feuchten Küchentuch abdecken und für etwa 1 Stunde gehen lassen. Ihr könnt ihn aber auch gut über Nacht im Kühlschrank gehen lassen! Anschließend den Teig halbieren, die Teighälften noch einmal durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche schön dünn ausrollen.
  3. Tomatensoße und Käse: Den Teig gleichmäßig mit nicht zu viel Tomatensoße bestreichen. Wird zu viel Soße verwendet, hat der Teig keine Chance knusprig zu werden und auch jeglicher Belag wird weich und labberig. Bevor ihr anfangt die Pizza zu belegen, eine dünne Schicht geriebenen Käse auf die Tomatensoße geben. Der Belag kommt auf die Pizza! Schließlich will man sehen, was man auf seiner Pizza hat und die Zutaten sollen nicht unter einer dicken Käseschicht versteckt sein.
  4. Belag: Wichtig beim Einkaufen: Achtet auf eine hohe Qualität der Zutaten. Wenn ihr Euch die Arbeit macht und die Zeit investiert, dann spart nicht am falschen Ende. Ich gehe auch gerne mal zum Italienischen Feinkost-Laden, um die besten Artischocken, Auberginen, Salami und Schinken zu bekommen. Bei Belegen der Pizza darauf achten, dass rohes Gemüse länger braucht und entsprechend von Anfang an auf die Pizza gegeben werden sollte; Zutaten, die nur ganz kurz erhitzt werden müssen (wie z.B. hauchdünn geschnittene Salami, Schinken, Kapern, Oliven, und Büffelmozzarella), am besten erst kurz vor Ende der Backzeit auf die Pizza geben.
  5. Backen: Der Ofen muss heiß sein. Und zwar richtig heiß! Mindestens 220 Grad sollte der Ofen schon erreichen, Ober-/Unterhitze eignet sich hier am besten. Um der Frage Pizzastein oder Backblech nachzugehen – grundsätzlich kann jede Pizza auch auf einem Backblech gebacken werden. Der Pizzastein bewirkt, dass dem Teig die Feuchtigkeit entzogen wird und der Teig so schön knusprig werden kann. Falls ihr ein Backblech benutzt: Lasst dieses im Ofen mit vorheizen, legt den ausgerollten Pizzateig auf ein Backpapier, belegt diesen und setzt dann Pizzateig samt Backpapier auf das im Ofen befindliche Backblech.

Pizza selber machen: 5 Tipps für die Pizza-Party | Madame Cuisine Rezept

Bei einer Temperatur von 220 Grad braucht die Pizza ca. 15 Minuten bis sie fertig ist. Sobald der Teig schön knusprig ist, könnt ihr die Pizza aus dem Ofen nehmen. Ich streue gerne noch etwas getrockneten Oregano über die Pizza und beträufele sie mit ein wenig Olivenöl.

Pizza selber machen: 5 Tipps für die Pizza-Party | Madame Cuisine Rezept

Pizza selber machen: 5 Tipps für die Pizza-Party | Madame Cuisine RezeptPizza selber machen: 5 Tipps für die Pizza-Partyvon Sonja am 12. Juli 2016

Vorbereitung: 2 Stunden

Koch- bzw. Backzeit: 15 Minuten

Nährwert pro Portion ca.: 480 KalorienDrucken:

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