Pinc - Renate Seiler

Genre: biografische Erzählung
Verlag: BoD
ISBN: 9783842340817
Seiten: 180
Preis: 15.10 Fr. / 11.90 €
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Zum Buch
Renate Seiler, eine alleinerziehende Mutter nimmt uns mit auf ihre Reise durch ihr Leben. Es ist ein Buch in dem sie ihre Erlebnisse schildert und uns teilhaben lässt an ihren Erfahrungen, Vorstellungen, Ideen und Träume. 
Erster Satz:

Meine lieben Buchstabenvertilger, nun ich möchte, mich Euch kurz vorstellen, mein Name ist Pinc, dieser Name hat mir als Kind gefallen, als ich meinen Buchstaben bedruckten Holzwürfeln, die ersten Worte zusammensetzen konnte, es ergab das Wort Pinc, wovon ich nicht mehr abzubringen war, so auch gerufen zu werden.

Meine Meinung
Titel & Cover: Schlicht, fällt mir dazu nur ein und der Titel bezieht sich auf ein einziges Erlebnis, oder eher auf die Autorin bezogen, aber weniger auf da Buch an sich.
Schreibstil: Was einem sicher als aller erstes auffällt, das Buch ist in Grossdruck geschrieben. Der Schreibstil an sich ist einfach und manchmal doch sehr anstrengend denn die Sätze sind manchmal sehr lang, und daher Wortwiederholungen innerhalb des gleichen Satzes. Dazu ist manchmal der Text auseinander gerissen, so das der Lesefluss erheblich gestört wird.
Geschichte:Die Autorin erzählt uns im Plauderton was sie so alles erlebt hat, was für Wünsche, Ideen und Träume sie hat. Wie es war und ist als alleinerziehende Mutter zu leben, aber leider wird das ganze nur sehr oberflächlich gehalten. Sie hüpft von einem Urlaubserlebnis zum anderen, dazwischen werden kurze Episoden des Alltags geschildert aber auch hier bleibt alles sehr kurz und oberflächlich gehalten, was ich bei einer biografischen Erzählung doch sehr schade finde, denn man bekommt nicht wirklich einen Eindruck der Person die dahinter steht. Als ich die Leseprobe des Buches gelesen habe, hab ich mich mehr erhofft. Schade.
Personen: Hier geht es ja um die Autorin und dessen Sohn. Leider ist es fast nicht Möglich sich ihnen anzunähern denn durch die oberflächliche Erzählung bleiben auch die Personen ebenso Profillos. 
FAZIT: Ein Debüt das mich leider nicht überzeugen konnte, da zu öberflächlich. 
Dennoch bedanke ich mich herzlich bei BoD für dieses Rezensions-Exemplares.