Wie bereits in meinem Juni-Rückblick angekündigt gibt es ein weiteres „Pimp your breakfast“ Rezept: Proats. Nein, ich fantasiere nicht, das sind alles Oatmeal-Varianten, wir wollen ja nicht jeden Tag das gleiche essen (okay, bei Oatmeal würde ich eine Ausnahme machen, aber Abwechslung ist ja nie verkehrt!).
Das letzte Mal habe ich dir eine Gemüse-Variante vorgestellt, da gab es Zoats, also Zucchini und Oatmeal. Heute gibt es vor allem für die Sportler unter uns eine tolle Alternative: Proats!
Proats ist Oatmeal mit Protein. Manche mischen es mit Eiklar und backen ihr Oatmeal, manche (so wie ich) rühren sich einfach Quark unter. Alternativ geht natürlich auch Griechischer Joghurt, der ja aber in seiner natürlichen Form doch recht fett ist, somit muss man da auch ein wenig drauf achten.
Gerade im Sommer oder wenn du abends/morgens noch ein anstrengendes Workout hinter dich gebracht hast, ist es der optimale Start in den Tag. Es ist frisch und wird durch den Quark viel lockerer.
Aber nun zum Rezept! Eigentlich alles wieder ganz simpel: ich bereite mein Standard Oatmeal Rezept zu und lasse es ganz kurz abkühlen, bis es leicht fest wird. Dann gebe ich ca. 2-3 Esslöffel und rühre alles nochmal gut durch. Bei dem Oatmeal auf den Bildern habe ich z.B. noch gemahlenen Mohn hinzugefügt, auch sehr lecker!
Eine weitere Variante ist natürlich Proteinpulver. Gegen das Zeug habe ich allerdings eine extreme Abneigung, denn ich konnte bisher keines finden, dass gut schmeckt und keine seltsamen Bestandteile hat. Abgesehen davon, betreibe ich bei Weitem nicht so viel Sport/Kraftsport, dass ich nicht genügend Proteine durch meine Nahrung aufnehmen würde. Wie handhabst du das? Nutzt du zusätzlich Proteinpulver?
Es gibt natürlich noch zig weitere Varianten! Du kannst Vanillequark einrühren, dann gibt es Vanille-Proats oder einfach Naturquark mit gefrorenen Himbeeren oder pürierte Banane. Deiner Phantasie sind hinsichtlich Oatmeal wirklich überhaupt keine Grenzen gesetzt. Mich würde interessieren, was deine Lieblings-Mischung ist? Vielleicht finde ich auch noch eine neue Variante, die ich unbedingt testen muss!
Noch ein kleiner Tipp von mir, den ich gerade auf Facebook entdeckt habe und wunderbar zu meinem Lunch-Bowl-Post passt:
Wie du herausfindest, ob deine Avocado reif ist
1. Den Stiel am oberen Ende der Avocado entfernen.
2. Jetzt kannst du in das Innere sehen, ist es
- grün: die Avocado ist noch nicht reif genug
- dunkelbraun: die Avocado ist überreif
- gelblich: die Avocado ist zum Einsatz bereit!
Ich finde den Tipp perfekt, denn ich habe immer auf der Avocado rumgedrückt, um zu testen ob sie nun reif ist oder nicht!