Pianist Sebastian Knauer kommt nach Düsseldorf

Auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Geschenk bin ich auf einen außergewöhnlichen Mann gestoßen. Sebastian Knauer. Seit seinem Konzertdebüt mit 14 Jahren in der Laeiszhalle seiner Heimatstadt Hamburg kann der Pianist Sebastian Knauer inzwischen auf eine über 25 Jahre dauernde Konzertkarriere zurückblicken. Das seriös wirkende „Understatement“, kombiniert mit höchster Musikalität, prägt sein Spiel und seinen Stil und hat ihm zahlreiche Erfolge eingebracht und seinen Namen in der internationalen Musikwelt etabliert.

In über 50 Ländern auf vier Kontinenten hat er bereits konzertiert und besucht dabei immer wieder bedeutende Bühnen, wie das Konzerthaus und die Philharmonie in Berlin, die Kölner und Münchner Philharmonie, das Gewandhaus Leipzig, das Concertgebouw Amsterdam, die Wigmore Hall London, das Théatre des Champs-Elysées Paris, das Wiener Konzerthaus, in Übersee das Lincoln Center New York, das Herbst Theater San Francisco, die Knight Concert Hall Miami, das Téatro Municipal in São Paulo und Rio de Janeiro oder das Performing Arts Center Hong Kong. Und nun ist er auch in Düsseldorf. Und nicht nur Knauer ist außergewöhnlich sondern auch das Werk, das er am 22.2. im Robert-Schumann-Saal spielen wird: Er interpretiert Bachs Goldberg-Variationen. Und diese werden sicherlich jedes Mal, egal, wo sie auch gespielt werden, mit Glen Gould in Verbindung gebracht (die „Goldberg Variationen” gehören zu den ganz schweren Brocken des Klavierrepertoires). Ich bin sehr gespannt auf den musikalischen Hochgenuss und darauf, wie Knauer diese in der ihm ganz eigenen Art interpretieren wird.

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