Photoshop CC 2015, Kapitel 9: Montage und Collage

Bildbearbeitung macht heute alles möglich. Zwar nicht so einfach und mühe­los, nicht so perfekt und nicht völlig ohne jegliche Einschränkungen, wie es uns manchmal Fernsehen und Kino glauben lassen wollen, doch die Grenzen stecken weniger die technischen Möglichkeiten als der verfügbare Zeitrahmen, das Budget und das Know-how des Anwenders. In diesem ­Kapitel meines sechsten Photoshop-Workshop-Buches möchte ich das Know-how des Lesers über Bildmontage ausweiten, nachdem er im 8. einiges über das Freistellen erfahren hat.

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Beispiel_9-1a-fertig

Ebenen ineinander überlaufen zu lassen, ist ein Effekt der zwar uralt ist aber noch immer cool aussehen kann. Im ersten Workshop des 9. Kapitels zeige ich wie simpel sich zwei Bilder mit Hilfe von Ebenenmasken zu einem Composing vereinen lassen.

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Zu Präsentations- und Werbezwecken werden häufig Screenshots und Fotos auf Bildschirme der Aufnahmen von Fernsehern, Computermonitoren und Tablet-PCs montiert. Im zweiten Workshop zeige ich wie so eine Montage vor sich geht.

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Beispiel_9-3a-fertig

Der dritte Workshop greift die Aufgabenstellung des vorangegangenen auf, nur dass ich statt eines Bildes einen Text montiere und statt frei transformieren den Fluchtpunkt-Filter nutze.

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Beispiel_9-4-fertig

Produkte und Objekte, die sich auf der Grundfläche spiegeln, kennen wir seit Jahren. Auch wenn der Effekt somit längst nicht mehr taufrisch und neu ist, bleibt er dennoch irgendwie interessant. Seine Stärke liegt darin, dass er, wie ein Schatten auch, eine Beziehung zwischen freigestelltem Objekt und Grundfläche, auf der es steht, herstellt.

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Für die Auswahl dieser drei DVDs sind sechs Kreise notwendig – das ist eine durchaus knifflige Aufgabe die nicht nur Know-how sondern auch Übung in der Umsetzung erfordert. Außerdem zeigt der Workshop wie sich ein natürlicher Schatten übernehmen lässt, was meist besser aussieht, als einen künstlichen zu generieren.

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Viele Aufgaben die ich im Buch als Beispiele heranziehe lassen sich auf verschiedene Arten lösen. Manchmal ist eine bestimmte die schnellere oder bessere. Manchmal sind es einfach nur zwei gleich gute Wege zum Ziel. Und manchmal ist es schlicht und einfach Geschmacksache welchen Weg man gehen möchte. Hier löse ich die vorangegangene Aufgabe auf andere Art.

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Elemente die den eigentlichen Rahmen einer Abbildung sprengen wirken immer sehr dynamisch und ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Mit solchen Gestaltungselementen verleiht man Layouts leben.

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Den Workshop mit dem »Orapfel« gab es schon in mehreren früheren Auflagen, wie ein paar andere auch. Beispiele die sich im Unterricht besonders bewährt haben habe ich beibehalten, allerdings nicht ohne sie weiter zu entwickeln und zu verbessern.

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Es kommt immer wieder vor, dass eine Beschriftung oder ein Logo auf eine Form zu legen ist. Im 3. Workshop habe ich gezeigt wie man einen Text auf eine perspektivische Fläche montieren kann. Ist die Montagefläche nicht plan wird es etwas schwieriger. Hier zeige ich einen Lösungsansatz.

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Auch ein Workshop den es so ähnlich bereits in früheren Auflagen gab, allerdings mit anderen Bildern und Teilweise anderen Methoden.

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Für dieses Beispiel erstellte ich eine Langzeitbelichtung für den verwischten Effekt im Wasser und eine Aufnahme mit kurzer Belichtungszeit bei der sich das Modell in der Szene befindet.

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