Unter der Regie von Maximilian Sachse und in Zusammenarbeit mit dem Ensemble Lichtspiele ein Stück entstanden, ein Potpourris, in dem bloßer, oberflächlicher Eklektizismus heterogene, aber unter dem Anstrich des kleinbündigen Politischen und Brisanten, Elemente versammelt, ohne auf ihre Herkunft oder ihr Funktionieren im Zusammenhang einer SPRACHE zu achten. Hierbei, auch wenn man von Resemantisierung – z. B. der Gelben Farbe in Anlehnung an die thailändischen “Yellow Shirts” auf dem Gesicht des griechischen Chores – spricht, kommt dies in Wahrheit einer Desemantisierung gleich. Soll man nun glücklich sein, dass es nur und extra für das und mit dem Ludwigsgymnasium erdacht wurde?
Philoktet in der Pasinger Fabrik // 26.03.2014
Autor des Artikels : theatertogo
Zum Original-ArtikelWir sind Studenten, vornehmlich aus der Theaterwissenschaft, die in München leben und studieren. Unsere Amibitionen sind emotionale Kritiken zu schreiben, vornehmlich über kleinen Theater die sonst eher wenig Beachtung finden. Was sind heute für Stücke bei uns IN? Was gibt es auch noch außerhal...