Zum siebten Mal organisiert das Hotel Gothia Towers in Göteborg in der Eingangshalle des Hotels nun bereits eine Ausstellung von Pfefferkuchenhäusern. Ideenreichtum und Originalität entscheiden, wer den ersten Preis bei diesem Wettbewerb gewinnt. Jeder, der sich im Dezember in Göteborg aufhält kann mit seiner Stimme das Ergebnis beeinflussen, da die Ausstellung öffentlich ist.
Lebkuchenhäuser findet man im Dezember jedoch nicht nur in den Gothia Towers in Göteborg, sondern in allen Konditoreien und vor allem auch auf den zahlreichen Weihnachtsmärkten der Stadt, da in vielen Familien Schwedens Weihnachten auch ein Synonyme für ein Pfefferkuchenhaus und natürlich auch für Pfefferkuchen (pepparkakor) ist.
Während man die Geschichte der Pfefferkuchen in der Geschichte sehr weit zurückverfolgen kann, so ist dies für die Pfefferkuchenhäuser weitaus schwieriger. Vermutlich kamen sie zu Beginn des 19. Jahrhunderts von Deutschland aus nach Schweden, wo sie dann jedoch weniger mit Hänsel und Gretel in Verbindung gebracht wurden, sondern bis heute fast schon als Kunstwerke betrachtet werden.
Auch im Familienkreis bauen viele ihre Lebkuchenhäuser, wenn auch in einfacherer Form, bei denen die Kinder sich dann vor allem an der Verzierung beteiligen dürfen, denn was ist schon ein Pfefferkuchenhaus, das nicht von Süßigkeiten überdeckt ist? Da nicht jeder Schwede Zeit hat auch den Teig selbst zu machen, findet man im Handel sowohl fertigen Teig als auch bereits vorgefertigte Lebkuchenhäuser, die nur noch mit Zuckermasse zusammengeklebt werden müssen und eine süße Dekoration verlangen.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin
Lebkuchenhäuser findet man im Dezember jedoch nicht nur in den Gothia Towers in Göteborg, sondern in allen Konditoreien und vor allem auch auf den zahlreichen Weihnachtsmärkten der Stadt, da in vielen Familien Schwedens Weihnachten auch ein Synonyme für ein Pfefferkuchenhaus und natürlich auch für Pfefferkuchen (pepparkakor) ist.
Während man die Geschichte der Pfefferkuchen in der Geschichte sehr weit zurückverfolgen kann, so ist dies für die Pfefferkuchenhäuser weitaus schwieriger. Vermutlich kamen sie zu Beginn des 19. Jahrhunderts von Deutschland aus nach Schweden, wo sie dann jedoch weniger mit Hänsel und Gretel in Verbindung gebracht wurden, sondern bis heute fast schon als Kunstwerke betrachtet werden.
Pfefferkuchenhäuser entwickelten sich in den 200 Jahren in Schweden fast zu einem Kultobjekt, wobei diese essbaren Gebäude heute alles zwischen einem lappländischen Zelt, einem Lusthaus und einem Schloss mit Nebengebäuden darstellen können. In jedem größeren Ort finden Wettbewerbe und Ausstellungen mit Lebkuchenhäusern statt und selbst im Architekturmuseum in Stockholm findet man seit 20 Jahren zu Weihnachten rund 100 sehr eindrucksvolle Pfefferkuchenhäuser, die Architekten und Bäcker bauen.
Auch im Familienkreis bauen viele ihre Lebkuchenhäuser, wenn auch in einfacherer Form, bei denen die Kinder sich dann vor allem an der Verzierung beteiligen dürfen, denn was ist schon ein Pfefferkuchenhaus, das nicht von Süßigkeiten überdeckt ist? Da nicht jeder Schwede Zeit hat auch den Teig selbst zu machen, findet man im Handel sowohl fertigen Teig als auch bereits vorgefertigte Lebkuchenhäuser, die nur noch mit Zuckermasse zusammengeklebt werden müssen und eine süße Dekoration verlangen.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin