Wie war das noch gleich? Etwas Warmes braucht der Mensch... Vor allem dann, wenn es draußen zwar wundervoll sonnig und schön ist, aber eisig kalt! Minus 2 sagte das Thermometer heute Mittag und nach einer langen Hunderunde übers Feld, wenn dann auch noch der Wind frostig pustet, freut man sich doch um so mehr auf die warme Stube zu Hause und einen schönen großen Teller voll mit heißer Suppe.
Am Liebsten mag ich persönlich ja die Cremigen, die blitzschnell püriert, mit ein wenig Sahne verfeinert und irre lecker sind. Eines meiner absoluten Lieblingssüppchen ist die Petersilienwurzel-Creme. Die geht nicht nur easy-peasy, sondern ist geschmacklich wirklich fein, weil die Petersilienwurzeln so ein wundervolles Aroma haben. Da braucht es gar nicht viel dazu, einfach mit etwas Petersilienöl toppen und eine Scheibe Brot dazu, fertig ist das perfekte Winter-Soulfood.
500 g Petersilienwurzeln
1 Zwiebel
1 EL Butter
1/2 l Gemüsebrühe
100 ml Sahne
300 ml Milch
Salz, Pfeffer, Muskat
Für das Petersilienöl:
1 Bd. Petersilie
125 ml Traubenkernöl
Salz
Petersilienwurzeln schälen und in Würfel schneiden. Zwiebel fein würfeln. Beides in Butter anschwitzen. Gemüsebrühe angießen und aufkochen. Sahne zugießen und dann die Milch zufügen (wichtig: erst Sahne, dann Milch beigeben, sonst gerinnt die Suppe!). Alles köcheln lassen, bis die Wurzeln weich sind, dann mit dem Pürierstab fein pürieren. Sollte Euch die Konsistenz zu fest sein, einfach noch ein wenig Milch angießen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Für das Öl die Petersilie abzupfen und grob hacken. Gemeinsam mit dem Öl und etwas Salz in ein hohes Gefäß geben und fein pürieren. Vor dem Servieren einen Löffel Petersilienöl auf die Suppe geben.
Ich wünsch' Euch was!
Andrea