Viele Leser dieses oder ähnlicher Blogs wissen mittlerweile, dass die US-amerikanische Zentralbank, genannt Federal Reserve Bank (besser: das Federal Reserve System) weder – wie der Name vielleicht vermuten lässt – föderal noch staatlich ist. Es ist ein de facto privates Bankenkartell.
Im Mainstream – wenn überhaupt thematisiert – wird diese Tatsache gerne als Verschwörungstheorie gebrandmarkt und somit der Lächerlichkeit preisgegeben. Es war G. Edward Griffin, der auf diese Desinformation scherzhaft erwiderte: “Man möge einfach nur das Telefonbuch von Washington hernehmen und schauen, wo die Telefonnummer der FED stehe – im amtlichen oder im privaten Teil.”
Dieses Kartell soll – so G. Edward Griffin – die Interessen weniger global operierender Banken auf Kosten der amerikanischen Bevölkerung durchsetzen. Zum Beispiel könne das Fed “Inflation erzeugen, wann immer es Inflation wünscht.”
Das Federal Reserve System mit Hauptsitz in Washington D.C. setzt sich aus 12 regionalen “Federal Reserve Banks” zusammen. Anteilseigner dieser 12 regionalen Notenbanken sind private Geschäftsbanken, die “Mitgliedsbanken” genannt werden. Diese Mitgliedsbanken sind dem Wert ihrer Einlagen nach Eigentümer des Fed.
Nachfolgendes Diagramm als Ergebnis einer Untersuchung des 94th United States Congress aus dem Jahr 1976 dürfte einen groben Überblick der Eigentümerstruktur des Fed geben.
via Peters Durchblick: Das FED: Wer sind die Eigentümer?.