Der deutsche Liedermacher Peter Rohland wurde am 22. Februar 1933 in Berlin geboren.
Er betätigte sich auch als Volksliedforscher und Sänger; als Mitglied der “Schwäbischen Jungenschaft” wurde er schon früh mit dem deutschen Liedgut konfrontiert.
Von nun an interessierte sich der Sänger sehr für die verschiedenen musikalischen Kulturen.
Rohland begann um die Welt zu reisen und sammelte bei dieser Gelegenheit wo er konnte Lieder der Völker.
Seine Spezialgebiete wurden jiddische Lieder, das Liedgut der Landstreicher sowie Gesänge der Revolution von 1848.
Rohland veröffentlichte mehrere Langspielplatten zu diesen Themen.
Seine Auftritte auf dem legendären Folklore Festival auf Burg Waldeck in den Jahren 1964 und 1965 machten ihn umso bekannter.
Rohland wurde nur 33 Jahre alt und starb am 05. April 1966 in Berlin.