Alltagsarchitektur, geschaffen von anonymen Architekten. Die von Peter Ortner in den früheren sowjetischen Republiken aufgenommenen Fotos zeigen Bushaltestellen in einer unerschöpfliche Vielfalt von Formen und Farben. Der Fotograf entdeckte und dokumentierte vielfältigste Mikroarchitekturen, die durch Vernachlässigung und Verwitterung einen diffusen Charme gewinnen. Die Aufnahmen wurden in einem gerade im Jovis Verlag erschienenen Bildband veröffentlicht.
Buchbeschreibung
Bushaltestellen sind normalerweise banale Bauwerke, normiert und austauschbar und daher kaum beachtet. Doch an den Landstraßen der ehemaligen sowjetischen Republiken finden sich reihenweise unerwartete Wartezonen – ein großartiges Panoptikum sozialistischer Baukunst.
Der Fotograf Peter Ortner zeigt in diesem Buch eine kleine Auswahl dieser Haltestellen. Die Aufnahmen entstanden sowohl in Zentralasien als auch im östlichen Europa, von Usbekistan bis nach Armenien, und beleuchten die einfallsreichen Variationen dieser Vernakulararchitektur. In seinen Aufnahmen begegnet uns eine unerschöpfliche Vielfalt von Formen und Farben; eine eklektische Mikroarchitektur, die durch Vernachlässigung und Verwitterung einen diffusen Charme gewinnt. Anonyme Architekten schufen besondere Bauwerke für eine alltägliche Verrichtung. Für das Warten.
- Buchvorstellung des Jovis-Verlags
- Website des Fotografen Peter Ortner
Das Buch
Peter Ortner
Back in the USSR
Soviet Roadside Architecture from Samarkand to Yerevan
Jovis Verlag 2016
Hardcover, 22 x 17 cm
112 Seiten, ca. 100. Abbildungen
Deutsch/Englisch
ISBN 978-3-86859-413-3
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