Anfang letzter Woche hatte ich Geburtstag. Gefeiert haben wir dann am Sonntag und ich wollte schon immer mal einen Petal Cake kredenzen. Ich hatte ein wunderschönes azur-türkis-blau vor Augen. Als es dann ans Färben des Frostings ging, greife ich ganz in Gedanken zu... ROSA! Och nö! Der Mixer lief und die Farbe wurde schön verteilt. Na gut, dann bin ich heute mal Prinzessin.
In diesem Post zeige ich euch, wie ich die Swiss Meringue Buttercream gemacht und schließlich die (ach so rosane) Torte mit dem Petal Muster versehen habe.
Schweizer Buttercreme ist von der Konsistenz her mein absoluter Favorit. Sie ist natürlich auch sehr mächtig und süß, aber längst nicht so wie die amerikanische Buttercreme und die Konsistenz ist so wunderbar seidig. Die Schweizer ist der Italienischen Buttercreme von den Zutaten ähnlich. Der Unterschied ist, dass bei der SBC Eiweiß mit Zucker über einem Wasserbad aufgeschlagen wird und bei der IBC heißer Zuckersirup ins aufgeschlagene Eiweiß gegeben wird. Mir hat die Zubereitung von Schweizer Baissermasse schon immer mehr zugesagt. Das Rezept und dessen Aufteilung ist auch denkbar einfach. Es besteht immer aus einem Teil Eiweiß, zwei Teilen Zucker und drei Teilen Butter. So kann man die restlichen Zutaten immer wunderbar an das Eiweiß anpassen.
Zunächst wird das Eiweiß über simmerndem Wasser mit dem Zucker verrührt bis der Zucker sich aufgelöst hat (60°C), entweder mit dem Schneebesen oder mit den herausgenommenen Rührern des Mixers oder auch mit der Hand (Handschuhe). Ich mache das einfach schon in der Schüssel meiner Küchenmaschine.
Sobald der Zucker aufgelöst ist, etwas Zitrone/Salz/Weinstein zur Stabilisierung hinzugeben und mit dem Mixer aufschlagen bis die Masse vollständig abgekühlt ist und eine schöne steife Baissermasse entstanden ist.
Den Mixer weiterlaufen lassen und Stückchenweise die Butter (Raumtemperatur) hinzugeben. Nach kurzer Zeit kommt eine Phase, wo es so aussieht, als würde sich alles trennen oder gar gerinnen, aber das ist normal. Einfach weiterschlagen. Nach ein paar Minuten habt ihr dann herrlich fluffig seidige Schweizer Buttercreme. Man kann diese Creme sofort weiterverarbeiten oder aber auch gut und gerne eine Woche im Kühlschrank lagern. Dann aber erst auf Raumtemperatur kommen lassen. Direkt aus dem Kühlschrank ist sie sehr fest. Für meinen Petal Cake hab ich die Schweizer Buttercreme alsogrün-blau rosa eingefärbt. Man kann theoretisch auch sehr steife Sahne für diese Dekoration nehmen, aber ich habe mich bewusst für die Buttercreme wegen der Stabilität entschieden. Wenn man zwischendurch oder hinterher irgendwo gegen dotzt, sieht man das gar nicht oder so gut wie gar nicht und man kann auch noch falsche Abstände mit der Palette/Löffel durch leichtes Schieben korrigieren.
Zunächst einmal habe ich meine Torte zusammengebaut. Sie bestand aus vier Lagen Vanillebiskuit und einer Lage Schokobiskuit, getrennt von Himbeerkonfitüren und Kokossahne. Mit der Sahne habe ich die Torte auch einmal komplett eingestrichen, um die Krümel zu binden. Die Torte war ohne Frosting 16 cm im Durchmesser und gut und gerne ca. 15 cm hoch.
Für den Petal-Effekt sucht man sich eine große, runde Tülle aus. Dann spritzt man am Rand eine vertikale (von oben nach unten oder umgekehrt) Reihe gleichmäßiger Tupfen auf. Dann nimmt man sich eine kleine Winkelpalette oder die Rückseite eines Teelöffels und verschmiert diese Tupfen nach links oder rechts (immer in die gleiche Richtung).
Ist diese Reihe fertig spritzt man die nächste Reihe Tupfen auf das Verschmierte auf und verwischt diese wieder. So geht das dann die ganze Torte entlang. Die letzte Reihe schließt man einfach mit Tupfen ab. Auf der Oberseite geht man genauso vor, nur dass man sich von außen nach innen arbeitet.
Das ganze ist recht zeitaufwendig, aber im Grunde sehr einfach zu machen.
In diesem Post zeige ich euch, wie ich die Swiss Meringue Buttercream gemacht und schließlich die (ach so rosane) Torte mit dem Petal Muster versehen habe.
Schweizer Buttercreme ist von der Konsistenz her mein absoluter Favorit. Sie ist natürlich auch sehr mächtig und süß, aber längst nicht so wie die amerikanische Buttercreme und die Konsistenz ist so wunderbar seidig. Die Schweizer ist der Italienischen Buttercreme von den Zutaten ähnlich. Der Unterschied ist, dass bei der SBC Eiweiß mit Zucker über einem Wasserbad aufgeschlagen wird und bei der IBC heißer Zuckersirup ins aufgeschlagene Eiweiß gegeben wird. Mir hat die Zubereitung von Schweizer Baissermasse schon immer mehr zugesagt. Das Rezept und dessen Aufteilung ist auch denkbar einfach. Es besteht immer aus einem Teil Eiweiß, zwei Teilen Zucker und drei Teilen Butter. So kann man die restlichen Zutaten immer wunderbar an das Eiweiß anpassen.
85g Eiweiß
170g Zucker
1 Spritzer Zitrone/1 Prise Salz/1 Msp. Weinstein
250g Butter
Sobald der Zucker aufgelöst ist, etwas Zitrone/Salz/Weinstein zur Stabilisierung hinzugeben und mit dem Mixer aufschlagen bis die Masse vollständig abgekühlt ist und eine schöne steife Baissermasse entstanden ist.
Den Mixer weiterlaufen lassen und Stückchenweise die Butter (Raumtemperatur) hinzugeben. Nach kurzer Zeit kommt eine Phase, wo es so aussieht, als würde sich alles trennen oder gar gerinnen, aber das ist normal. Einfach weiterschlagen. Nach ein paar Minuten habt ihr dann herrlich fluffig seidige Schweizer Buttercreme. Man kann diese Creme sofort weiterverarbeiten oder aber auch gut und gerne eine Woche im Kühlschrank lagern. Dann aber erst auf Raumtemperatur kommen lassen. Direkt aus dem Kühlschrank ist sie sehr fest. Für meinen Petal Cake hab ich die Schweizer Buttercreme also
Zunächst einmal habe ich meine Torte zusammengebaut. Sie bestand aus vier Lagen Vanillebiskuit und einer Lage Schokobiskuit, getrennt von Himbeerkonfitüren und Kokossahne. Mit der Sahne habe ich die Torte auch einmal komplett eingestrichen, um die Krümel zu binden. Die Torte war ohne Frosting 16 cm im Durchmesser und gut und gerne ca. 15 cm hoch.
Ist diese Reihe fertig spritzt man die nächste Reihe Tupfen auf das Verschmierte auf und verwischt diese wieder. So geht das dann die ganze Torte entlang. Die letzte Reihe schließt man einfach mit Tupfen ab. Auf der Oberseite geht man genauso vor, nur dass man sich von außen nach innen arbeitet.
Das ganze ist recht zeitaufwendig, aber im Grunde sehr einfach zu machen.