Personal: Mein Blog und Ich - ein ehrliches Résumé


Wenn ich zurückblicke, finde ich es fast schon erschreckend, wie lange mein Blog nun schon existiert. Die Zeit scheint zu fliegen, zumindest, wenn es um killtheblankpagegeht.In der langen Zeit seiner Existenz ist einiges passiert. Mal habe ich es geliebt, diesen Blog zu führen und dann habe ich auch wieder an allem gezweifelt. Mir gefällt der Gedanke, dass hier alles meins ist. Ich bestimme, wie jeder Artikel aussieht, wann er veröffentlicht wird und worum er sich handelt. Mir gefällt es, dass ich mir mit diesem kleinen Blog etwas geschaffen habe. Eine Art kreatives Ventil. Eine Möglichkeit meine Ideen zu verwirklichen und Dingen, die mich begeistern, einen Raum zu geben. Doch ich zweifelte auch immer wieder an diesem Blog. Einerseits sicherlich, weil es viel Arbeit ist. Manchmal fragte ich mich, ob sich das alles überhaupt lohnt. Wen interessieren soll, was ich hier fabriziere. Ich versuche, regelmäßig zu bloggen, doch ich hab einfach auch noch ein anderes, ein richtiges Leben. In dem der Professor kein Verständnis hat, wenn die Hausarbeit nicht rechzeitig abgegeben wird, weil regelmäßig Blogposts veröffentlicht werden müssen. Und dann verliere ich die Motivation, weil ich es nicht schaffe, Nonstop und regelmäßig etwas zu veröffentlichen und weil man es dann doch eigentlich ganz sein lassen kann. Und dann gibt es aber auch Momente, in denen ich schlichtweg an diesem Medium (Mode-)Blog zweifle. Ich möchte nicht nach jedem veröffentlichten Artikel 200 Kommentare auf anderen Blogs verteilen, die alle ein stumpfes „Tolles Outfit“ beinhalten, nur um auch Aufmerksamkeit zu bekommen. Wenn ich etwas kommentiere, dann doch nur, weil es mir wirklich gefällt und ich mir den Artikel auch komplett angesehen und durchgelesen habe. Ich möchte auch nicht jeden Morgen bevor ich mich anziehe meine Klamotten drapieren, um sie für Instagram festzuhalten. Und ich möchte auch nirgendwo um Follower betteln oder gar welche kaufen. Ich möchte, dass dieser Blog ein Teil meines Lebens ist, aber nur ein kleiner. Ich will euch Ausschnitte zeigen und teilhaben lassen, inspirieren und vor allem möchte ich mich ausleben - ohne an regelmäßige Artikel und perfekte Schnappschüsse zu denken. Ich finde dieses ganze Gerede über unechte Blogs, weil so viel gesponsert ist und unechte Blogger, wegen ihren gerade zu perfekten Instagram-Profilenirgendwie einfach lächerlich. Es gibt genug andere Profile und ebenso genug kleine Blogs, bei denen nichts gesponsert ist. Jeder hat die Wahl, was er sich anschaut und liest.
Ich wünsche mir einfach nur, für die nächsten vielen Jahre von killtheblankpage,dass mein Blog authentisch bleibt. Wahrscheinlich werde ich nie einen der größten Modeblogs in Deutschland haben, aber dafür kann ich diesen Blog weiter so führen, wie ich es für richtig halte.

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