Performancekunst bei der Polizei

Bremerhaven (mzvn). Leere Säle, gelangweilte Journalisten, Zweizeiler in der Lokalpresse – so unspektakulär verliefen bisher die Pressekonferenzen der Polizei. Doch jetzt präsentierte die Polizei Bremerhaven erstmals das neue Format „Polizei hautnah“: eine interaktive Pain-&-Splatter-Presseshow, bei der die Journalisten die tägliche Polizeiarbeit so intensiv erleben können wie sonst nur Schwerverbrecher! – Der Erfolg ist durchschlagend: „So etwas habe ich noch nie erlebt!“ schwärmte ein 44jähriger Journalist in einer sms aus dem Krankenwagen, nachdem er beim Exklusiv-Enactment der neuen Dienstwaffen einen Oberschenkeldurchschuss erlitten hatte.

„Selbstverständlich hat zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr bestanden“, erklärt der Leiter der Ortspolizeibehörde Bremerhaven, Harry Götze – auch um etwaige Skeptiker zu beruhigen. In einem konservativen Unternehmen wie der Polizei gebe es doch noch gewisse Vorbehalte gegen die neuartige Erlebnis-PR. Unterm Strich überwiege aber die Begeisterung. Tim Albert, Desk-Chef der Nordsee-Zeitung, bringt es auf den Punkt: „Unglaublich!“

Unglaublich. Bei einem Termin bei der #Polizei #Bremerhaven wurde ein Kollege von einem Schuss getroffen. https://t.co/w5FcHPgGDg

— Tim Albert (@Tim_R_Albert) 23. Februar 2016


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