Peanutbutter-Müsliriegel

Leider gehöre ich zu diesen Menschen. die auch unterwegs gerne essen. Wer mich kennt und weiß, wie oft ich unterwegs bin, wird sich jetzt denken, dass das figürlich so manches erklärt… Was für mich aber gar nicht geht, ist das Essen an Autobahnraststätten. Wenn es nach mir ginge, hätten wir bei jeder längeren Autofahrt einen kleinen Picknickkorb dabei, aber Mr. aufgegabelt findet das eher nicht so erstrebenswert und will lieber unterwegs einkehren. Ich sag mal so: An italienischen Raststätten namens „Autogrill“ ist das ganz ok, aber in Deutschland…🤢 Da gibt es höchstens mal ein Marché-Restaurant als geschmackliche Ausnahme, und das ist dann wieder so unverschämt teuer, dass einem sofort jedweder Appetit vergeht.

Am besten versucht man dann also, die Reisezeit zwischen Frühstück und Mittagessen zu legen 😂 Aber selbst wenn das klappt, gibt es immer noch solche „Probleme“ wie meinen Mann, der kurz nach der Auffahrt auf die Autobahn zum ersten Mal fragt: „Haben wir was zu knabbern?“

Als alter Vorausplaner versuche ich daher immer, bevor ich auf Reisen gehe einen kleinen Vorrat an Energyballs oder Müsliriegeln herzustellen, mit denen man locker die eine oder andere Mahlzeit ersetzen bzw. den gefräßigen Gatten bei Laune halten kann. Die sind lecker, nahrhaft und vor allem weiß man, was drin ist, nämlich lauter gute Sachen und kein Extra-Zucker. Sogar mein Mann, der eigentlich eher so die Haribo-Fraktion ist, langt da gerne mal zu!

Peanutbutter-Müsliriegel

Diese neue Variante mit Erdnussbutter habe ich allerdings für unseren letzten Mutter-Tochter-Amsterdam-Trip gemacht. Sie sind recht „chewy“, es sei denn man lässt sie länger im Ofen. Wenn man sein Leben in vollen Zügen genießt (und das meine ich wörtlich im doppelten Sinn!), braucht man eben auch mal eine leckere Stärkung!

Peanutbutter-Müsliriegel

Für ca. 24 Riegel braucht Ihr:

300 g blütenzarte Haferflocken

6 EL Chiasamen (oder alternativ 3 EL Sonnenblumenkerne)

6 gute EL Apfelmus (am besten ohne Zucker, ich hatte gerade selbstgekochtes da)

6 gehäufte Esslöffel Erdnusscreme ohne Zucker (Ihr könnt natürlich auch normale Erdnussbutter nehmen

150 g Agavendicksaft (oder Honig)

(kleingehacktes Trockenobst wie Aprikosen würde sich auch sehr gut machen, hatte ich leider gerade nicht da)

Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Haferflocken in einer Schüssel mit Chiasamen und Apfelmus mischen. Agavendicksaft und Erdnusscreme in ein Töpfchen geben und bei keiner Hitze warm werden lassen, so dass die Masse sich verflüssigt. Gut verrühren und dann zu den Haferflocken geben und gut unterrühren. In einer mit Backpapier ausgelegten rechteckigen Form verstreichen (sollte einen guten Finger dick sein) und im Ofen auf mittlerer Schiene 15-20 Minuten backen. Herausnehmen und in Riegel schneiden, bevor die Masse ganz abgekühlt ist.

Peanutbutter-Müsliriegel


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