Peanut butter cups

Vor einiger Zeit brachte eine Arbeitskollegin kleine, leuchtend orange verpackte Süssigkeiten aus dem Las Vegas-Urlaub mit. Ohne mein Faible für Erdnusscreme zu kennen, traf sie mit den Peanut-Butter-Cups total ins Schwarze. Seit dem ersten Bissen bin ich restlos begeistert, ich könnte mir die Dinger locker täglich auf dem “Speiseplan” vorstellen. Zum Glück sind sie bei uns nur sehr selten bzw. schwierig zu finden und so hält sich das ganze zum Glück doch noch in Grenzen.

Die amerikanische Affinität zu Erdnussbutter ist ja ungefähr mit der unserigen zu diversen Mandel- bzw. Nuss-Nougat-Aufstrichen zu vergleichen. Letztere steht im Gegensatz zu Erdnüssen bzw. erdnusshaltigem nur sehr wenig auf meinem Speiseplan. Erdnüsse dagegen finden sich bei mir sowohl an der Bar als auch im Curry und jetzt natürlich auch als leckere Füllung zwischen dunkler Schokolade. Glücklicherweise oder soll ich sagen leider, bin ich bei Anita fündig geworden. Sie hat auf ihrem Blog ein fies-leckeres Rezept für Peanut Butter Cups gepostet – ihr gebe ich dann auch einfach mal primär die Schuld an einer etwaigen Gewichtszunahme meinerseits. Irgendjemand Fitness-Tipps für den Winter?

Geschmacklich finde ich die selbstgemachten Peanut butter cups sogar fast noch besser als die von Reese´s. Durch die feinen Butterkekskrümel ist für den leichten und subtilen Crunch gesorgt und die herbe Schokolade ist ein toller Kontrast zur süss-salzigen Füllung. Beim nächsten mal gibts noch zwischen Schokoboden und Erdnussfüllung ein Scheibchen getrocknete Banane (Bananenchips). Schließlich passt es super und irgendwie muss das “gesunde Gewissen” ja auch etwas beruhigt werden ;-)

 


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