Verlag: cbt
Seiten: 272
Preis: 7,99€
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Kurzbeschreibung:
In der Nacht zu ihrem 17. Geburtstag lernt die eigenwillige Frieda jemanden kennen, den sie einfach nicht vergessen kann: Jeffer, einen gut aussehenden, rebellischen Jungen und – wenn sie den warnenden Stimmen glauben soll – Herzensbrecher. Als ihre Eltern verreisen, schlägt Frieda all die wohlmeinenden, vernünftigen Ratschläge in den Wind und zieht kurzerhand bei Jeffer ein. Gemeinsam feiern sie, hören Musik, reden bis tief in die Nacht – nicht mehr. Beide spüren, dass sie etwas wirklich Besonderes verbindet, doch genau das macht ihnen Angst, zumal Frieda nicht versteht, was dieser ungewöhnliche Junge an ihr findet. Schließlich ist es genau ein Kuss, der alles verändert …
Cover:Das Cover finde ich wirklich klasse! Ich liebe es, wenn ein Teil der Geschichte zu sehen ist, ohne dass man es vorher weiß. Obwohl mir das Buch schon vor dem Lesen optisch total gut gefallen hat, mochte ich es danach einfach noch mehr. Was mich allerdings stört ist die Frisur des Jungen, der hier wohl Jeffer darstellen soll. Ich finde sie wirkt irgendwie "schnöselhaft" und passt nicht ganz in das Bild, das ich mir von ihm gemacht habe.
Details und meine Meinung:
Wenn ich ehrlich bin ist es das erste Mal, dass ich bei einer Rezension nicht die leiseste Ahnung habe, wie ich zu dem Buch stehe. Es war nicht schlecht, es war nicht perfekt, es bleibt mir aber irgendwie in Erinnerung. Was ich allerdings weiß ist, dass ich sehr positiv gesinnt bin.
Es beginnt wie so oft mit etwas "verbotenem". Frieda feiert ihren Geburtstag an einem Ort, an dem ihre Eltern sie nicht so gerne sehen. Doch Frieda ist manchmal ganz gerne dort, obwohl sie ansonsten ein recht anständiges Mädchen ist, mag sie es auch mal etwas "verrücktes" zu tun.
Und dazu hat sie auch ihre beste Freundin, die mal so ganz anders ist als sie selbst.
Aufgeschlossen, locker und immer einen Spruch auf den Lippen, so kennt man sie!
Genau an diesem Abend lernt sie auch Jeffer kennen. Unglaublich sexy und attraktiv, ein wenig unberechenbar und einfach wissend, dass er so ziemlich jede Frau haben kann, die er will, so lernt man ihn kennen.
Doch im laufe des Buches verändert sich die Sichtweise von ihm.
Als nämlich Friedas Eltern in den Urlaub fliegen, zieht Frieda kurzerhand bei Jeffer ein.
Und wie soll ich ihre Beziehung beschreiben?! Am besten gar nicht: Es gibt keine und es gibt doch eine! ;-)
Das ist es, was so anders ist. Es ist nicht so, dass man überflutet wird mit einem Schleim aus Liebe, Sehnsucht und Gefühlen und auch nicht von körperlicher Liebe, also Sex und dem dazu gehörigen Pi-Pa-Po (ich mag das^^).
Sie reden miteinander, sie machen sich wohl beide ihre Gedanken und haben beide irgendwie Gefühle, aber es geht nicht heiß her und es ist einfach nicht unreal. Soll heißen, dass es das ganze irgendwie real macht.
Was ich allerdings sagen muss ist, dass das Buch nicht wirklich Handlung hat. Es war ein Sturm aus Party, Einsamkeit und Zweisamkeit, Missverständnissen, Ängsten und Gefühlen. Es war bezaubernd!
Was mich total verstört hat war das Ende. Es war so unschlüssig (?!)...
Aber vor allem war es traurig und mir wird ein bestimmter Satz bestimmt länger in Erinnerung bleiben!
Ich weiß ihn immer noch auswendig!
Fazit:
Ein ereignisreiches Buch ohne viel Handlung, dafür aber eine nicht normale Halb-Beziehung, die man nicht beschreiben kann. Und gerade wegen all diesem ist das Buch etwas Besonderes!
Bewertung: