Patrick Dunne384 SeitenBlanvalet/Limes Verlag
KlappentextEin uraltes Geheimnis, eine brutale Verschwörung – ein Thriller mit Gänsehaut-Garantie
Der Kieferknochen, den die Archäologin Illaun Bowe findet, ist alles andere als das Skelettfragment aus der Bronzezeit, für das sie ihn zunächst hält. Er ist die erste Spur zu einem höchst aktuellen Mordfall. Und der Täter geht über Leichen, um sein grausames Geheimnis zu wahren. Hoch auf den Klippen der Steilküste Irlands, an denen das gefahrenvolle Leben von Seeleuten und Wracktauchern ein Ende gefundet hat, deckt Illaun eine brutale Verschwörung auf und bringt sich dabei selbst in Lebensgefahr …
Meine MeinungDas Buch beginnt recht spannend und die Spannung hält sich während der Handlung, zwar gibt es einige langatmige Passagen, wo man viel über die Geschichte und die Umgebung erfährt, aber sonst nichts weiter passiert.Dadurch hat man zwar ein tolles Bild von allem im Kopf, aber der Leser vergisst oft den aktuellen Handlungsstrang.
Der Schreibstil ist einfach gehalten und wenn Fremdwörter vorkommen, werden diese umgehend erläutert und so erklärt, dass der Leser es gut verstehen kann. Die Detailverliebtheit des Autors bemerkt der Leser schon auf den ersten Seiten, was gut ist, aber an einigen Stellen etwas zuviel erscheint.
Die Dialoge sind einfach gehalten, wenn es nicht gerade um die Fachgebiete der Charaktere geht. Sprich, man erfährt viel über die Archäologie und über das Meer. Was zwar schon und gut ist, aber wie schon einmal erwähnt, kann dies den Leser sehr schnell verwirren.
Der Charakteraufbau ist teils gut, teils schlecht, da man die Persönlichkeit der Figur zwar erfassen kann, aber nicht weiter in die Tiefe eintaucht.Illaun ist sehr wissbegierig und kann sich nicht an ihre Vorsätze halten, wie man schnell in der Handlung mitbekommt, außerdem scheint sie ein Händchen dafür zu haben, schnell in Schwierigkeiten zu geraten. Im Laufe der Handlung wächst sie etwas über sich hinaus und wird mutiger und trifft Entscheidungen, die ihr ganzes Leben beeinflussen.
Die Idee ansich ist nicht neu, aber dennoch lesenswert ausgearbeitet worden, sodass man mit diesem Buch angenehme Lesestunden verbringen kann.
CoverDas Cover zeigt ein Kloster, was wirklich gut zur Geschichte passt und dennoch nicht zuviel verrät.
TitelDen Titel finde ich leider nicht allzu passend gewählt, da hätte man schon etwas besseres auswählen können.
FazitAnsich finde ich das Buch angenehm zu lesen, auch wenn es einige Minuspunkte gibt, aber man soll ja nicht allzu kleinkariert sein. Ein Must-Have für jeden Historiker,Irland und Krimi/Thriller Fan.
3 von 5 Punkten
KlappentextEin uraltes Geheimnis, eine brutale Verschwörung – ein Thriller mit Gänsehaut-Garantie
Der Kieferknochen, den die Archäologin Illaun Bowe findet, ist alles andere als das Skelettfragment aus der Bronzezeit, für das sie ihn zunächst hält. Er ist die erste Spur zu einem höchst aktuellen Mordfall. Und der Täter geht über Leichen, um sein grausames Geheimnis zu wahren. Hoch auf den Klippen der Steilküste Irlands, an denen das gefahrenvolle Leben von Seeleuten und Wracktauchern ein Ende gefundet hat, deckt Illaun eine brutale Verschwörung auf und bringt sich dabei selbst in Lebensgefahr …
Meine MeinungDas Buch beginnt recht spannend und die Spannung hält sich während der Handlung, zwar gibt es einige langatmige Passagen, wo man viel über die Geschichte und die Umgebung erfährt, aber sonst nichts weiter passiert.Dadurch hat man zwar ein tolles Bild von allem im Kopf, aber der Leser vergisst oft den aktuellen Handlungsstrang.
Der Schreibstil ist einfach gehalten und wenn Fremdwörter vorkommen, werden diese umgehend erläutert und so erklärt, dass der Leser es gut verstehen kann. Die Detailverliebtheit des Autors bemerkt der Leser schon auf den ersten Seiten, was gut ist, aber an einigen Stellen etwas zuviel erscheint.
Die Dialoge sind einfach gehalten, wenn es nicht gerade um die Fachgebiete der Charaktere geht. Sprich, man erfährt viel über die Archäologie und über das Meer. Was zwar schon und gut ist, aber wie schon einmal erwähnt, kann dies den Leser sehr schnell verwirren.
Der Charakteraufbau ist teils gut, teils schlecht, da man die Persönlichkeit der Figur zwar erfassen kann, aber nicht weiter in die Tiefe eintaucht.Illaun ist sehr wissbegierig und kann sich nicht an ihre Vorsätze halten, wie man schnell in der Handlung mitbekommt, außerdem scheint sie ein Händchen dafür zu haben, schnell in Schwierigkeiten zu geraten. Im Laufe der Handlung wächst sie etwas über sich hinaus und wird mutiger und trifft Entscheidungen, die ihr ganzes Leben beeinflussen.
Die Idee ansich ist nicht neu, aber dennoch lesenswert ausgearbeitet worden, sodass man mit diesem Buch angenehme Lesestunden verbringen kann.
CoverDas Cover zeigt ein Kloster, was wirklich gut zur Geschichte passt und dennoch nicht zuviel verrät.
TitelDen Titel finde ich leider nicht allzu passend gewählt, da hätte man schon etwas besseres auswählen können.
FazitAnsich finde ich das Buch angenehm zu lesen, auch wenn es einige Minuspunkte gibt, aber man soll ja nicht allzu kleinkariert sein. Ein Must-Have für jeden Historiker,Irland und Krimi/Thriller Fan.
3 von 5 Punkten