Der Anlass für dieses Meisterwerk an Uhr, ist der 175. Geburtstag der Schweizer Uhrenmarke Patek Philippe. Grund genug, eine der kompliziertesten Uhren zu entwerfen. Allein die Montage dauerte schon zwei Jahre und 6 Patente besitzt die Konstruktion. Patek Philippe gehört zu den angesehensten Schweizer Uhrenherstellern überhaupt. 1839 wurde die Uhrenmanufaktur von Antoine Norbert de Patek und Francois Czapek gegründet. 1945 kam dann Jean-Adrien Philippe dazu. Mittlerweile ist die Firma seit der vierten Generation dabei und stellt wahre Wunderwerke an Uhren her. Die Leidenschaft des Hauses sind herausragende Uhren, deren Stückzahl sehr begrenzt ist. Daher ist der Preis auch dementsprechend teuer.
Für jeden Meilenstein eine besondere Uhr
1989 wurde zum 150 Geburtstag eine ganz besondere Uhr angefertigt mit 33 Komplikationen. Im Jahre 2000 wurde die Uhr Star Caliber 2000 gefeiert, eine sehr edle Taschenuhr mit unzähligen Funktionen. Am 13. Oktober 2014 wurde nun die Uhr für den 175. Geburtstag vorgestellt. Es gibt nur sieben Exemplare von der Patek Philippe Grandmaster Chime.
Patek Philippe Grandmaster Chime mit 1580 Teilen
Genauso aus so vielen Einzelteilen wurde diese Uhr hergestellt. Eine einzige Uhr, und sie hat die außergewöhnliche Fähigkeit, 20 Funktionen zu erfüllen. Die Anzeige hat zwei Zifferblätter. Der Durchmesser beträgt 47,4 Millimeter und die Höhe 16,1 Millimeter. Allein die Entwicklung dauerte 7 Jahre. Die Grandmaster Chime ist überaus musikalisch, denn sie verkündigt wie ein Kirchturm, alle Stunden und viertel Stunden die Zeit an. Natürlich hat es auch die Funktion es auszuschalten oder beliebig einzustellen. Ebenso ist ein Wecker eingebaut. Wenn man möchte kann man sich auch das Datum erklingen lassen und dafür hat es ein Kalendarium, welches ins unendliche ausgelegt ist, damit sie auch die Schaltjahre erkennt. Die Uhr ist aus 18 karätigem Gold und Saphirkristallen. Ein unglaubliches Meisterwerk was sie da erschaffen haben. Ein Uhrwerk, welches man seinen Kindern und Enkeln noch vererben kann. Dies hat natürlich auch seinen Preis, der bei 2,5 Millionen Franken liegt.