Pastrami Tartines mit Weißkohl und Apfel-Meerrettich

Pastrami Tartines mit Weißkohl und Apfel Meerrettich
kleine, süße Äpfel aus dem Garten - richtig für den Herbst
Pastrami Tartines mit Weißkohl und Apfel-Meerrettich

Die letzen Tage waren derart voll mit Arbeit, dass ich das Essen vergessen habe. Ist das die Möglichkeit!? Ich – Foodie durch und durch- merke am frühen Nachmittag, dass es außer Unmengen an Tee und Espresso(i) noch nichts Handfestes gegeben hat.

Nicht zu glauben, aber wahr. So geht es nicht weiter mit mir! Ich werde so unausstehlich, wenn ich nichts Gutes bekomme. Auch bei viel Arbeit und ganz wenig Zeit, ist ein ordentliches Mahl, hübsch angerichtet, wie Auftanken.

Als Fan von “immer etwas Vorbereitetes da haben” eignen sich auch die Tartines – die kleinen, belegten Brote. Ich wurde beschenkt, von meinem Freund Jörg – er macht das beste und göttlichste  Pastrami, was man sich vorstellen kann. Die gute Nachricht – jeder, der in Jena unterwegs ist, kann sich selbst davon überzeugen. Hier erfährt man wo und wie.

Nun, Pastrami ist bei uns eher unbekannt. Grund genug, ein paar Tartines damit zu belegen. Pastrami kommt ursprünglich wahrscheinlich aus Rumänien. Jüdische Einwanderer brachten das haltbar gemachte Rindfleisch mit in die neue Welt und so ist es gerade in den USA zum äußerst beliebten Sandwich-Belag geworden. Für den Geschmack kommt es auf die Mischung des Pökelns an – bei Jörgs Pastrami gibt es dazu noch eine Räuchernote – oh, wenn es nur Geruchs-Internet gäbe!

Gute Tartines leben von ihrem Belag. Meiner Schwiegermutter sei Dank – sie hatte aus unseren Garten-Äpfeln reichlich Apfelmus gemacht. Das habe ich mit Meerrettich zu einem Aufstrich verarbeitet. Und der gute alte Weißkohl schien mir ein passender Begleiter für das Pastrami zu sein. Jawohl, Weißkohl – der kann köstlich schmecken, ist gar nicht altbacken und dabei genau richtig, um Vitamine zu haschen.

Huh, sexy Weißkraut!

Der Kohl bekommt durch geriebenen Parmesan einen spritzigen Kick und auch Kohlmuffel werden sich nicht mehr zügeln können.

Was mögt ihr auf’s Brot, wenn’s nicht nur eine schnöde Stulle sein soll? 

Ich bin gespannt auf neue Tipps für weitere leckere Tartines.

Pastrami Tartines mit Apfelmeerrettich

Essen nicht vergessen – Pastrami Tartines mit Weißkohl und Apfel-MeerrettichPrint recipe

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Pastrami Tartines mit Apfelmeerrettich

Zutaten

  • 4 Scheiben Brot (Vollkorn)
  • Frischkäse
  • 1 Weißkohl (gewaschen, die Hälfte klein geschnitten, die andere gerieben)
  • 8 Scheiben Pastrami
  • 2-3 EL Apfelmus
  • 1 TL Meerrettich
  • Salz, Pfeffer
  • Senf
  • Olivenöl
  • 1 Zitrone (Saft)
  • 50g Parmesan (gerieben)

Zubereitung

Zunächst den Weißkohl vorbereiten.
Dafür den Weißkohl in eine Schüssel geben. Olivenöl, Zitronensaft dazu geben, mit Salz und Pfeffer würzen. Kräftig mit den Händen durchkneten. Nun etwas Senf dazu geben (1-2 TL) und den geriebenen Parmesan. Noch einmal durchkneten, dann zur Seite stellen und durchziehen lassen.
Es ist reichlich Weißkohl-Rohkost. Abgedeckt im Kühlschrank hält er sich ein paar Tage und wird von Tag zu Tag besser.

Für das Pastrami-Topping 2-3 EL Apfelmus (ich nehme immer hausgemachtes meiner Schwiegermutter) mit einem TL Meerrettich verrühren. Beiseite stellen.

Die Brotscheiben kurz antoasten. Mit Frischkäse bestreichen. Nun etwas vom Weißkohl darauf verteilen. Pastramischeiben darauf anrichten. Mit etwas Apfel-Meerrettich-Topping bestreichen und nach Geschmack mit kleinen Apfelschnitzen garnieren.


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