Pasta aus dem Meer - I sea pasta

Im Gegenzug für diesen Post durfte ich kostenlos die "I sea pasta" probieren. Was ich in diesem Artikel äußere, ist aber trotzdem meine eigene und ehrliche Meinung, die nicht durch Seamore beeinflusst wurde.
Habt ihr schon mal schwarze Nudeln gegessen? Die Chancen liegen vermutlich gar nicht so schlecht, denn heutzutage werden ja immer mehr Nudeln eingefärbt. Aber habt ihr schon mal Nudeln aus Algen gegessen? Vermutlich nicht.
Pasta aus dem Meer - I sea pastaIch  muss zugeben, dass ich auch ein bisschen skeptisch war, als "Seamore" mich bezüglich einer Kooperation anschrieb. Aber letztlich siegte doch meine Neugier und ich testete die Nudeln (dazu später mehr). Aber was ist "I sea pasta" überhaupt?
Algen befinden sich schon seit 500 Millionen Jahren auf unserem Planeten. Es gibt mittlerweile 10000 verschiedene Arten davon, von denen 200 erforscht wurden und von denen wir nur 20 sehr gut kennen. Schon früher wurden Algen regelmäßig in Europa gegessen, in den asiatischen Ländern gehören sie fest zur alltäglichen Nahrung.
Die "I sea pasta" wird aus Riementang hergestellt. Dieser wächst an den Küsten von Portugal, Spanien, Irland, der Bretagne, Südengland und Norwegen. In seiner Wachstumsphase zwischen April und Juli erreicht er eine Länge von bis zu 2,5 Metern.
Für die "I sea pasta" wird der Riementang gesammelt und getrocknet. Zuhause kann die "I sea pasta" dann ganz normal wie Nudeln 12 Minuten in kochendem Wasser gekocht werden oder für Salate 40 Minuten im kalten Wasser ziehen. Wer den milden Geschmack nach Meer nicht mag, kann die Pasta auch erst 10 Minuten einweichen und dann 12 Minuten kochen.
"I sea pasta" vereinigt viele Vorteile. Zum einen sind da die Eigenschaften von Algen: Sie enthalten viel Eisen, Omega-3-Fettsäuren und Vitamin B12, fördern den Stoffwechsel, regen das Haarwachstum an und verhindern Falten. "I sea pasta" enthält im Vergleich mit normalen Nudeln sehr viele Ballaststoffe und sehr wenig Zucker, was sie kalorienärmer macht. Außerdem sind sie natürlicherweise glutenfrei und vegan, sie können lediglich Spuren von Schalentieren enthalten.
Nun aber zu meiner Review. Ich war nicht nur bei der Anfrage sehr skeptisch, sondern auch als ich
Pasta aus dem Meer - I sea pastadie Packung öffnete, denn der Geruch war wirklich nicht toll. Wer schon mal an einer Küste voller Algen gelaufen ist, weiß, wovon ich rede. Ich habe die Pasta zubereitet, wie es empfohlen wurde und tatsächlich hat das Volumen sich mindestens verdoppelt. Trotzdem habe ich eine Portion für zwei Personen genommen (50g trockene Pasta), was für mich genau richtig war.
Nach der angegebenen Zeit war es für mich immer noch zu al dente, das würde ich nächstes mal ändern (wenn die Nudeln gut durch sind, fällt einem nicht so auf, was man da gerade isst). Der Geschmack der Nudeln war nach dem Kochen wirklich komplett neutral. Ich habe dazu ein Lachfilet in (Soja-) Sahnesauce gegessen, was toll gepasst hat. Mein Fazit also: Sehr lecker, gern wieder!
Riementang gilt in einigen Ländern als Delikatesse, doch er wird noch nicht im großen Stil genutzt. Seamore möchte gern eine größere Ernte von Riementang ermöglichen. Dazu braucht das Unternehmen aber eure Hilfe! Noch bis zum 27.4. läuft eine Crowd-Funding-Kampagne, bei der 15000€ erreicht werden sollen. Ihr könnt euch schon ab 5€ beteiligen und erhaltet im Gegenzug zum Beispiel ein Probierset von "I sea pasta" mit einem Rezeptbuch. Mehr dazu findet ihr bei Seamore oder Oneplanetcrowd, wo die Kampagne läuft.

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