Früher, zu Zeiten wo es noch nicht alles im Netz gab habe ich mir Passwörter und Notizen auf einem Zettel notiert und Zuhause auf dem Schreibtisch liegen lassen, denn da war es sicher. Mit der Zeit füllte sich dieser Zettel und natürlich auch die Webseiten wo man einen Login braucht. Ebay, WordPress, Vodafone sind nur ein paar, gibt natürlich mehr und mit der steigenen Anzahl der Logins wurde es immer schwerer sich was zu merken. Auch wenn man alles aufschreibt hat man den Zettel nicht immer bei sich.
Dank der fortschreitenden Technik habe ich dann einen Passwortmanager ausprobiert. Erst was es Lastpass welches auf Android Geräten und auf dem heimischen PC mit Windows funktioniert und dies synchronisiert. Irgendwie war mir dieser zu umständlich, fragt mich bloß nicht mehr warum, es ist nun mal so gewesen.
Dann habe ich bei Google+ einen Hinweis auf Dashlane erhalten. Danke dafür Dan Hirsch :-) Nun habe ich diesen besagten Passwortmanager. Dieser funktioniert auf allen Plattformen wie Windows, Mac, Linux und Android, ebenso gibt es Plugins für die Browser Internet Explorer, Chrome, Firefox. Zwischen den Geräten werden die Passwörter synchronisiert. Dashlane nutzt eine AES-256 Verschlüsselung. Der Verschlüsselungscode wird aus dem Masterpasswort, welches man sich selbst aussuchen kann, errechnet. Nur der Nutzer kennt dieses, auch Dashlane selber nicht. Sollte man dieses vergessen oder verlieren ist der Account nicht wiederherzustellen.
Was sehr pracktisch ist, ist das man dank Ausfüllhilfe Formulare im Web Blitzschnell fertig bekommt, ebenso kann man sich schnell in Webseiten einloggen. Dies geht auch bei sicheren Passwörtern mit 10+ Zeichen.
Ich setze lieber auf sehr sicherer Passwörter für meine Logins. Gerade in dieser Zeit wo viel gehackt wird, denke ist so ein schweres Passwort sinnvoll. Passwörter lassen sich erstellen mit 5 – 26 Zeichen. Mit Sonderzeichen, Zahlen Buchstaben, oder alles kombiniert.
Über das Dashboard kann man sich informieren, welche Passwörter gut oder auch weniger gut sind. Ich musste mit erschrecken feststellen das die meisten meiner Passwörter sehr schwach sind. Zeit dies zu ändern. Neben Passwörter speichern kann man hier auch Notizen erstellen, die vielleicht nicht jeder lesen sollte.
Auch gut, man kann Bankkonten hinterlegen und getätigte Zahlungen auflisten. Leider kann kein Foto hochgeladen werden von dem Kassenbon oder der Rechnung.
Was ich klasse finde ist, das man seine Passwörter auch mit bestimmten Leuten teilen kann. Mir fällt da gerade die Situation ein, wo ich auf der Arbeit war und per Anruf nach dem WLAN Passwort gefragt wurde. mit der “Teilen” Funktion lässt sich so auf einfachem und sicheren Wege das Passwort an eine bestimmte Person weitergeben. Hier kann man dem jenigen die vollen Rechte erteilen so das auch was geändert werden kann, oder limitiert das nur gelesen werden kann.
Aber was ist, wenn einem was zustößt und kein Angehöriger sich um die Hinterlassenschaften kümmern kann weil alles gesperrt ist? Dafür gibt es die Möglichkeit das Angehörige ausgewählt werden können die im Notfall Zugriff auf den Dashlane Account bekommen.
Mein Fazit: Ich bin mit Dashlane glücklich. Habe alle meine Passwörter, egal wo ich bin bei mir. Diese sich sicher verschlüsselt und ich brauche mir nur noch ein merken nicht 20+ Passwörter.
Download: http://dashlane.com
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