Der Herrscher, Kaiser Joseph II., verzweckt die Kirche als Serviceeinrichtung. Die Obrigkeit regelt alles. Läuft es nicht, müssen die oben etwas ändern, meint der Kirchenbesucher, unbeteiligt und passiv, in der Vergangenheit träumend, wie schön es denn nicht war.
Dagegen steht der katholische Aktivist, aus der katholischen Aktion. Wenn doch nur xyz (hier die üblichen Themen einsetzen), dann wäre es endlich gut, sinniert er über die Zukunft in Augenhöhe diskutierend.
Und dann gibt es noch den Jünger unter dem Kreuz. Jetzt. In der Gegenwart des Herrn anbetend. Von Blut und Wasser sich besprengen lassend. Ein Medium, das sich beschenkt weiß und weiterschenkt.