Ein Podemos-Vorschlag zur Förderung des FKK wurde vom Parlament abgelehnt. Die Gruppe hatte sich gewünscht, dass FKK bei allen Strandkonzessionen, d.h. in Chiringuito Beach Bars, Restaurants und anderen Einrichtungen, erlaubt sein sollte.
Nach diesem Vorschlag wären die Strandbesucher verpflichtet gewesen, ein Handtuch zum Sitzen mitzunehmen. Der Vorschlag erhielt keine Unterstützung von anderen Parteien oder vom ehemaligen Podemos-Mitglied Xelo Huertas.
Der Antrag besagt, dass FKK eine Form des Ausdrucks der Beziehung zwischen Mensch und Natur ist. Sie wollte, dass die “Vormundschaft” der Behörden das Recht auf freie Meinungsäußerung garantiert.
Es bestand jedoch Einigkeit darüber, dass die Regierung signalisieren sollte, welche Strände naturistisch sind.
Ein weiterer Aspekt des Antrags betraf die Vorschriften des Rathauses über Kleidung – oder das Fehlen einer solchen. Es gibt Satzungen, betonte Podemos, die im Widerspruch zu Äußerungen über die persönliche Freiheit stehen, wie z.B. Regeln über das Ausziehen außerhalb der Strände. Grundsätzlich wollte Podemos, dass die Rathäuser eine Satzung verabschieden, “die die Werte des Naturismus als Werte unserer Gesellschaft fördert”.
Auch alle anderen Parteien waren gegen diese Idee. Es wurde argumentiert, dass das Parlament nicht darauf bestehen kann, dass die Rathäuser die Satzung für Angelegenheiten, die in die Zuständigkeit der Gemeinden fallen, ändern.
Parlament lehnt Podemos FKK-Antrag ab10 (100%) | 987 Bewertung[en]Diese Beiträge zum Thema könnten Sie auch interessieren ...
Balearisches Parlament fordert die Regierung auf FKK…
Frauen-Power auf den Balearen
Wie die Protestpartei Podemos Spanien umkrempeln will
