Paranoia – Riskantes Spiel

26. Januar 2014  |   Verfasst von Michael

Paranoia – Riskantes Spiel Kritik Review FilmkritikGibt es denn was Schöneres, als Samstagabend gemütlich auf dem Sofa zu sitzen und sich eine gute DVD anzuschauen? Ich zumindest glaube,es gibt nicht viel mehr. Dieses Mal gab es dann bei uns Paranoia – Riskantes Spiel zu sehen, den ich erst ein paar Tage zuvor zugeschickt bekommen habe und zu dem wir ja auch ein Verlosung am Start haben (hier gehts zur Verlosung). Doch ob der Film auch das Zeug dazu hat, einem den Samstagabend zu versüßen, erfahrt ihr später. Jetzt gibts erstmal die Handlung kurz und knackig zusammengefasst.

Inhalt:

Adam Cassidy (Liam Hemsworth) hat jahrelang auf eine erfolgreiche Karriere hingearbeitet. Dann ist es so weit und er bekommt die Chance, sich der Führungsetage des Wyatt-Telekommunikationsunternehmen ins Gedächtnis zu rufen. Doch anstatt des Erfolgs bekommt er die Kündigung an den Kopf geworfen, nur um später von Nicholas Wyatt (Gary Oldman), seinem Ex-Chef, als Spitzel eingestellt und in die Konkurrenz-Firma Eikon Systems von Jock Goddard (Harrison Ford) eingeschleust zu werden. Trotz des ihm jetzt zuteil gewordenen Reichtums, muss er aber schnell feststellen, dass sowohl Wyatt als auch Goddard nur ihr eigenes Wohl im Sinn haben. Er muss also einen Weg finden, wie er sich aus den Griffen der skrupellosen Chefs befreien kann, bevor es zu spät ist. Denn für Geld tun Wyatt und Goddard alles…

Fazit:

Wer gleich wissen will, wie ich den Film fand, dem sei gesagt dass der Film sicherlich kein Klassiker wird und ich schon etliche Spionage-Thriller gesehen habe, die um einiges besser sind als Paranoia – Riskantes Spiel. Trotzdem, ganz vermiest hat mir der Film den Samstagabend nicht, denn er hat es zumindest geschafft, ein wenig zu unterhalten. Besonders meine Mitbewohnerin war von der ersten halben Stunde ein wenig amused. Warum? Weil Liam Hemsworth in den ersten 30 Minuten gefühlte 30 Minuten oben ohne rumrennt. Was das mit dem Film zu tun hat? Keine Ahnung, war aber so. Es ist ja nicht so dass er keinen guten Oberkörper hätte, aber sich so billig die Sympathien der Frauen zu angeln, ist schon ein wenig erbärmlich.

Zudem fängt der Film ziemlich öde an und nimmt auch nur schwer an Fahrt auf. Erst mit der hübschen Emma Jennings (Amber Heard) wird es ein wenig interessanter, denn die bringt Adam wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und bezeichnet ihn als Proll. Was die zwei älteren Herrschaften angeht muss ich sagen, dass ich Harrison Ford einfach nicht sooo viel abgewinnen kann. Ich bin da schon eher auf der Seite von Gary Oldman, der auch hier, wie ich finde, wieder eine sehr solide Rolle spielt. Nichtsdestotrotz können auch die beiden nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass es der Film zu keiner Zeit schafft, den Zuschauer so zu packen, dass er alles um sich herum vergisst. Ganz im Gegenteil. Zumindest ich hab nicht nur einmal während des Filmes auf die Uhr geschaut.

In der Summe betrachtet, gibt es dennoch auch schlechtere Filme und mit diesem hier kann man sicherlich auch einen angenehmen Abend verbringen. Nach Filmen aber wie American Hustle und The Wolf of Wall Street, war Paranoia – Riskantes Spiel was die Spannung und das schauspielerische Niveau angeht, einfach enttäuschend.

Michaels Wertung zu Paranoia – Riskantes Spiel:


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