Benedikt XVI. hat sich erstmals persönlich zum Skandal um Geheimnisverrat im Vatikan geäußert – und die Medien kritisiert. Das Bild, das in der Öffentlichkeit vom Heiligen Stuhl verbreitet werde, habe “nichts mit der Realität zu tun”, sagte der Papst in Rom. Er selbst sei tief traurig.
Wie schwerwiegend die Ereignisse sind, die sich derzeit im Vatikan abspielen, lässt sich nun erahnen: Zum ersten Mal hat sich Papst Benedikt XVI. am Mittwoch selbst zu der Affäre um die Preisgabe vertraulicher Kirchenstaat-Dokumente geäußert – und die Medien für ihre Berichterstattung angegriffen. [SPON]
B16 ist offenbar der Meinung, dass der Bote den Tod verdient, nicht der Täter.
Nic