"Panthersommernächte" Bettina Belitz


Ein wildes Tier treibt sich in der Stadt herum und versetzt die Bewohner in Angst und Schrecken.
Es ist ein schwarzer Panther.
Wo kommt er her? In Deutschland sind diese Tiere nicht beheimatet. Ist er aus dem Zoo oder Zirkus entlaufen?
Der Schützenverein macht Jagd auf das wilde Tier, doch wird diese nicht von Erfolg gekrönt.
Nina fühlt sich von dem Tier magisch angezogen, hat eine Verbindung zu ihm. Bei ihr ist der Panther ganz zutraulich und zahm, lässt sich sogar streicheln. Doch der Panther hat Hunger, er braucht viel frisches Fleisch.
Hier bekommt Nina Unterstützung von Lionel, dem Sohn des Vorsitzenden des Jagdclubs.
Das ist mein erstes Buch von Bettina Belitz.
Der Schreibstil liest sich sehr gut, leicht, flüssig, geheimnisvoll und spannend.
Nina gefiel mir richtig gut, ein sympathischer Teenie mit Ecken und Kanten. Auch Lionel gefiel mir im Laufe der Geschichte immer besser, beide gaben zusammen ein gutes Team ab.
Etwas unrealistisch fand ich das Verhältnis zwischen Nina und dem Panther, dafür, dass er ja eigentlich ein wildes Tier ist, war er mir bei Nina zu zahm, eher wie ein Hauskätzchen. Hier wären ein paar wilde Elemente mehr glaubhafter.
Wie Nina den Panther über Gerüche wahrnimmt, fand ich aber toll beschrieben. Da konnte man sich das Wilde, Exotische und Mystische gut vorstellen.
Mich hat "Panthersommernächte" neugierig auf weitere Werke der Autorin gemacht.


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