Panforte

Panforte1

Beinahe könnte man dieses italienische Weihnachtsgebäck mit den unseren Lebkuchen vergleichen, jedoch unterscheidet es sich dadurch, dass man alle Zutaten nur sehr grob zerkleinert und ohne Triebmittel gebacken wird. Ursprünglich kommt Panforte aus Siena und Umgebung und es gibt sie in verschiedenen Varianten: Ob Panforte bianco, Panforte nero – eins haben sie alle gemeinsam, sie sind lecker, reichhaltig und schön klebrig weich. Perfekt für einen kalten Winternachmittag mit einer heißen Tasse Kaffee in der Hand, am Kamin sitzend….

Panforte-Torte

Zubereitung:

Den Backofen auf 150 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Haselnüsse in einer großen Pfanne rösten und kurz abkühlen lassen. Dann fallen die Schalen fast von alleine ab. Nun die Haselnüsse, Mandeln, Feigen, Rosinen, Pistazien, Schokolade und Orangeat grob hacken. Mehl, Kakao, Zimt, Nelke, Muskat mischen und die Nuss-Frucht-Mischung hinzufügen. Alles vermengen.
Zucker und Honig in einem Topf schmelzen lassen und sofort unter die Mischung unterheben.
Die Masse in eine Springform streichen (20 cm) und etwa 25-30 Minuten backen. Kurz abkühlen lassen. Dann vorsichtig den Kuchen aus der Form lösen und auf Puderzucker stürzen. Auch die andere Seite des Kuchens mit Puderzucker bestäuben.
Fertig ist der Panforte. In einer Dose aufbewahrt ist er sehr lange haltbar, obwohl ich nicht davon ausgehe, dass es dazu kommen wird, dafür ist er einfach zu lecker!

Eine schöne Vorweihnachtszeit wünsche ich euch!

Zutaten:

100 g Haselnusskerne
100 Mandeln
25 g Pistazienkerne (ungesalzen)
50 g Rosinen
50 g getrocknete Feigen
80 g Orangeat
50 g Zartbitterschokolade
50 g Mehl
3 EL Kakao
1 TL gemahlener Zimt
etwas Muskat, Nelke
100 g Zucker
120 g Honig
Puderzucker

Panforte-nah

 



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