palatschinken statt schinken (und gute musik!)

liebes lesterschwein,

frohe ostern & eine feine feier-ei!

danke für den supercoolen musiktipp – ich hör seit du vorgestern da warst nur mehr bartolomeybittmann. mein lieblingstune ist grad das ballercello, gib dir den beat ab min. 2:51! #ntzntzntzntz ich steh ja sehr auf so dynamische songs mit großer bandbreite von flauschig-stimmungsvoll bis hardcore-rhythmisch, vielleicht braucht’s doch mal eine lesterschweinische playlist? anyways, youtube hat danach gleich eine michael jackson coverversion von folksmilch draufgehauen, wo der bb-violinist ja auch mit von der partie ist. das klingt dann, als wäre der superslicke harvey specter von suits (oder doch joan holloway von mad men?) als dobrek bistro reinkarniert. jedenfalls sehr ZOA-festival würdiges material. ich weiß zwar noch nicht ob ich’s heuer ins mostviertel schaff, aber bringt auf jeden fall bitte wieder viele musikalische geheimtipps mit!!

apropos festivals: ich geh’s heuer outdoor-party-mäßig ja eher gemäßigt an, überhaupt ist der sommer bis jetzt herrlich unverplant (außer wander-trip mit HP, hehe) – aber ein paar spannende neue opportunitäten gäb’s, zb die neue sause stream (ersetzt das legendäre linzfest), oder auch die von euch angepeilte nova blues&jazz night – in eisenstadt statt wiesen. und ich würd außerdem gern mal auf so was bergiges, uriges. auf insta hab ich gesehen dass die bb-jungs voriges jahr in den dolomiten gespielt haben, so eine kulisse hat schon echt was. kommt dann sogar als wallpaper in einem ihrer videos vor, aber mehr dazu nächstes mal… jedenfalls: weiß wer tipps für feine, kleine festivals in ungewöhnlicher szenerie mit viel natur rundherum?

wo war ich… ach ja: ostern!

palatschinken statt schinken (und gute musik!)

nein, ich hab keinen veganen kärntner reindling gebacken (sakrileg!), sondern das vegane oster-ei entzündet (sicher auch ein sakrileg…), mir heute mega-spegelmäßig eine ladung wachauer palatschinken genehmigt – mit den eingeschmolzenen restlichen zartbitter-taferln von vorgestern, boah gut – und freu mich schon auf ein etwaiges spontanes picknicken morgen. die palas sind heut richtig, richtig gut geworden – knusprig, mit gesunder bräune, nicht zu lappig, mit gutem biss und überhaupt. das muss ich gleich dokumentieren, und zwar:

die einfachsten palatschinken wo geht

1/4l pflanzenmilch
mehl, so viel es braucht… (hab’s nicht gewogen, sorry! ungefähr die hälfte von der milch, also ca. 120-150g?)
1 TL sojamehl

1 prise backpulver
1 prise salz

  1. milch in eine schüssel geben, alles andere mit einem schneebesen einrühren, bis ein sämiger teig entsteht – nicht zu dick!
  2. ca. 20 min. rasten lasten.
  3. flache pfanne erhitzen, etwas bratöl rein, teig reingießen, pfanne schwenken bis teig gleichmäßig verteilt ist, hitze zurückdrehen.
  4. sobald der teig oben nicht mehr flüssig ist, wenden – und weiterbacken bis beide seiten goldbraun sind. für die nächsten palatschinken ev. panne wieder ein bisschen nachölen.

ich hab eine davon noch übrig, die wird später mit einer bohnen-karotten-tomaten-soße gefüllt und viel frische kresse drüber, quasi wie deine junggesell*innen-pizza. aber vorerst gab’s mal die:

wachauer edition

marillenmarmelade
schoko (zB koch- oder zartbitter)
ein schuss pflanzenmilch
optional schlagobers vegan

  • schoko im wasserbad schmelzen, ein bisschen pflanzenmilch langsam einrühren, bis eine schön sämige schokosoße draus wird. ich hab noch ein bisserl kakaobutter miteingeschmolzen, muss man aber nicht.
  • palas mit marmelade füllen und schokosoße drüber-drizzeln, dazu schlagobers (wenn man eins daheim hat ;-) und für super-pimps: gehobelte mandeln!

apropos süßjunk, wer weiterhin am zuckerfreien trip verbleiben möchte, dem seien die bounty-kugeln ans herz gelegt, frei nach den „kokos-riegeln“ von a. hildmann:

palatschinken statt schinken (und gute musik!)

wenn das leben in weißgrau daherkommt, kommt mit einer bounty-kugel südsee-feeling auf! (bildschirmhintergrundbild: thailand, ungefähr genau vor einem jahr)

bounty-kugeln

100g kokosflocken
30g kokosmilchfett (das, was sich oben bei der bio-kokosmilch absetzt – also nicht kokospaste aka „creamed coconut“ oder festes kokosöl oder so was)
20g agavendicksaft oder honig
1 prise salz

schokoglasur – wie im DIY-schoko rezept hier!

  1. alle zutaten im mixer häckseln, optional etwas mehr agave oder honig dazu falls zu krümelig
  2. kugeln formen (nicht zu groß)
  3. vorsichtig in flüssiger schoko schwenken
  4. auf einem backpapier oder gitter trocknen lassen, im kühlschrank lagern. halten sich sogar einige wochen, ist erprobt!

da fällt mir ein, wenn man in der schokoglasur das kakaopulver weglässt, die bounty-kugeln folglich in weißer schoko schwenkt und dann nochmal mit kokosraspeln, gemischt mit gemahlenen mandeln, ummantelt – hat man dann raffaello?

so viele möglichkeiten!

so, ich werd mal weiter in weißem wallegewand, mit neuem räuchertofu-farbenen, dadurch totally unsichtbaren body darunter („tofu formte diese körper“), im wohnzimmer auf- und ab-hüpfend unsere diversen chor-choreographien üben (wisch! schaufel! shake! und jetzt den disco-move! nein, andere hand! äh…), nächste woche geht’s richtig los mit gleich drei konzerten hintereinander (wien am freitag!) und dann hurtig weiter bis in den sommer… hallelu-ja!

dein
singschwein


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