Paige, Danielle: Snow – Die Prophezeiung von Feuer und Eis

Paige, Danielle: Snow – Die Prophezeiung von Feuer und Eis Klappentext:

„Die drei mächtigsten Hexen des Landes erhielten zu deiner Geburt eine Prophezeiung, Snow. Vergiss nicht, dass beide Elternteile dir Magie vererbt haben. Diese Magie lebt in dir, eine starke Magie, wahrscheinlich sogar die stärkste, die es in Algid jemals gegeben hat."

Algid, ein Reich aus Eis und Schnee, ist Snows wahres Zuhause. Hier soll sie ihre eigentliche Bestimmung annehmen und das Land aus den frostigen Ketten König Lazars befreien. Snow, jahrelang in der Menschenwelt festgehalten, fällt es schwer, ihren Auftrag und ihre magischen Fähigkeiten zu akzeptieren. Durch Jagger und Kai, die sich beide um sie bemühen, erfährt sie die Geheimnisse von Algid und seinen Bewohnern. Doch Snows Herz gehört eigentlich schon Bale - dem sie ihre Flucht verdankt und den sie jetzt verzweifelt sucht ...

Paige, Danielle: Snow – Die Prophezeiung von Feuer und Eis Meinung:

Snow ist seit ihrem 6. Lebensjahr in einer psychiatrischen Anstalt untergebracht, versuchte sie doch, durch einen Spiegel zu gehen wie Alice im Wunderland. Dort lernt Snow Bale kennen und lieben, doch sie darf nicht bei ihm sein. Sie merkt, dass etwas nicht mit ihr stimmt und als Bale entführt wird, erfährt Snow, dass sie eigentlich eine Prinzessin aus einem anderen Land ist: Algrid. In diesem Reich herrscht ihr Vater, ein mächtiger Magier über Eis und Schnee. Und Snow ist es prophezeit, ihn zu stürzen oder für immer zum mächtigsten Mann Algrid werden zu lassen. Doch Snow möchte vor allem nur eins: Bale finden und mit ihm fern von allen Belangen zu leben. Aber der Weg zu Bale ist schwierig und so muss Snow lernen, mit ihren eigenen Kräften umzugehen und sich ihrem Vater zu stellen.

Snow - Die Prophezeiung von Feuer und Eis ist von der Story her ein wirklich interessant. Leider hat die Autorin bei der Umsetzung dem Namen ihrer Protagonistin alle Ehre gemacht und so wirkt der Roman ziemlich kühl. Das fängt zum einen schon bei den Figuren an, die zwar einiges an Hintergründen mit sich bringen, trotzdem schaffen sie es kaum, Nähe zum Leser herzustellen. Man braucht lange, um ein wenig mit ihnen Warm zu werden und überhaupt durchzieht dieses Buch eine etwas frostige Atmosphäre.

Man fühlt sich wie manchmal wie Alice, die durch das Kaninchenloch fällt und nicht weiß, wie ihr geschieht. Die Sprünge in der Handlung haben mir besonders zu Anfang etwas zu schaffen gemacht und oft musste ich eine Passage zweimal lesen, da ich den Eindruck hatte, den Faden verloren zu haben.

Dafür mochte ich den Weltenentwurf von Danielle Paige sehr gerne und auch die bildliche Umsetzung hat für ein buntes Sammelsurium an Eindrücken und Bildern beim Lesen gesorgt. Erst zum Ende hin war ich dann richtig im Roman drin und habe das Ende mit Spannung und so mancher Überraschung verfolgt, so dass am Ende doch der Wunsch bleibt zu erfahren, wie es denn nun weitergehen wird.

Fazit:

Das Lesevergnügen mit Snow - Die Prophezeiung von Feuer und Eis war durchwachsen. Die kühle Atmosphäre, auch bedingt durch die unnahbaren Charaktere, haben die Lesefreude eingetrübt. Trotzdem mochte ich den Weltenentwurf sehr und gerade zum Ende hin hat mich das Buch dann doch noch packen können.

Von mir gibt es 3 von 5 Punkten. Paige, Danielle: Snow – Die Prophezeiung von Feuer und Eis Preis

Gebunden: 17,99 Euro

Verlag: Thienemann
ISBN: 978-3-522-20237-4
Seitenzahl: 400
Übersetzer: Eva Schöffmann-Davidov

Vielen Dank an den Thienemann-Esslinger Verlag für das Rezensionsexemplar.

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