Eigentlich bin ich kein Freund von Packlisten. Ich habe in den drei Jahren, die blogge, eine einzige solche Liste gemacht. Aber heute schreibe ich euch mal auf, was ich so alles für die Hunde und mich mitschleppen, denn morgen starte ich mit Dayo und Suri in Richtung Texel. Es ist Ende Oktober, die Wettervoraussage für die niederländische Nordseeinsel sieht gut aus.
Bevor es an das Packen geht, schaue ich zur Sicherheit noch schnell die Einreisebedingungen für Hunde für die Niederlande an. Ok, passt alles. So, dann mal los mit dem Packen.
Ich nehme einen Koffer (Pardon, eine große Tasche) und packe für die Hunde ein:
- die Tierausweise inkl. TASSO-Informationen
- Suris Medikament gegen Inkontinenz
- ein Plastiktütchen mit Olewo-Karotten (meine Geheimwaffe bei Magen- und Darmproblemen der Hunde)
- das Erste-Hilfe-Täschchen (mit Zeckenzange, Desinfektionspray etc.)
- zwei Reisehundebetten (die allerdings auch dazu dienen, den Kofferraum bequemer zu machen
- eine Hundedecke “Doctor Bark – Portable” – falls einer meiner Bären sich ansonsten nicht im Restaurant hinlegen will (über die Decke berichte auch noch separat, denn ich habe sie zum Testen erhalten)
- zwei Hundedecken (es könnte ja kalt werden)
- mehrere Handtücher, die für saubere Pfoten und/oder bei Regen für ein trockenes Fell sorgen (ein Handtuch dient als Unterlage für den Wassernapf im Hotelzimmer, damit Teppich oder Fußboden nicht allzu sehr leiden müssen)
- zwei Lieblingsspielzeuge von Dayo und Suri
- großer Wassernapf und zwei faltbare Futternäpfe
- gefüllte Wasserflasche für unterwegs
- Kotbeutelchen
- portioniertes Hundefutter
- Leckerlis
- zusätzliche Leinen (zwei kurze Leinen, zwei lange Lederleinen und die Leinen, die wir benutzen, wenn wir “alleine” sind)
- zwei Ersatzhalsbänder
- zwei Leuchthalsbänder für das Abend-Gassi
- für Suri packe ich sicherheitshalber noch ihr Wintermäntelchen ein, denn sie friert sehr schnell und wenn es auf Texel sehr windig und frisch ist, mag sie den sicherlich ganz gerne tragen. Ich werde natürlich auch Dayos Mäntelchen einpacken, aber er ist ein echter Mann und hasst es, das Ding zu tragen …
Ich nehme ein klitzekleines Boardcase und packe für mich ein:
Nein, keine Sorge, ich verschone euch damit, aufzulisten, welche Garderobe ich einpacke. Auch wenn ich damit jetzt dem einen oder anderen auf die Füße trete: Aber ich finde es furchtbar, wenn ich auf anderen Packlisten lese, wie viele Unterhosen, BHs, T-Shirts etc. eingepackt werden sollen. Weiß ja wohl jeder für sich selbst am besten.
Aber wie oben bereits erwähnt: Es ist Ende Oktober, und ich fahre an die Nordsee. Wettertechnisch kann also alles passieren – von kalt, nass, windig bis hin zu angenehmen und eher warmen Herbstwetter. Was also an Schuhen für ein paar Outdoortage einpacken?
… das Schuhwerk …
Ob ich wirklich alle Schuhe mitnehme, entscheide ich kurz vor der Abfahrt …
Abgesehen von einem Paar Chelsea-Boots und/oder Slipper für den Abend nehme ich mit:
- Gummistiefel (für Regen und eventuell für den Strand)
- “alte” Wanderschuhe für “Piesel”-Wetter
- “neue” Wanderschuhe für Sonnenschein-Wetter
- Ersatz-Wanderschuhe, für den Fall der Fälle …
… Jacken & Co. …
- Übergangs-Hundejacke, die auch mehr oder weniger regenfest ist
- etwas dickerer Parka, wenn’s doch ein bisschen frisch ist
- Fleecejacke, falls es wärmer als gedacht wird
- Mütze/Kappe
- Schal
- Handschuhe (man weiß ja nie)
Ja, ich weiß, das passt natürlich nicht alles in ein Boardcase hinein. Die Jacken und das Schuhwerk packe ich einfach ins Auto und nehme nur das heraus, was ich dann – je nach Wetterlage – benötige. Und der Rest passt dann natürlich auch in einen kleinen Koffer.
Der eine oder andere mag sich vielleicht auch schon gefragt haben, was ich so alles an Technik mitschleppe, damit ihr in den sozialen Netzwerken und später auf dem Blog meine Reisehighlights auch miterleben könnt. Ich will es euch heute verraten …
… meine Reiseblogger-“Technik” …
- Reisetagebuch – ich schreibe klassisch noch ganz viel mit der Hand auf und dazu benutze ich ein DINA5-Notizbuch, in das ich später auch Flyer, Eintrittskarten oder was auch immer kleben kann
- iPhone (zum Fotografieren für Instagram, Twitter, Facebook)
- Fotokamera Sony Alpha 5000 mit zwei Objektiven für die hoffentlich schönen Fotos
- iPad (hier habe ich u.a. meine Bücher und Zeitungen zum Lesen drauf)
Ich bin gespannt, wen wir alles auf Texel treffen werden. Sicher ist, dass ich Alexandra von Isarhunde aus München endlich einmal persönlich kennenlernen werde.
Habe ich etwas vergessen, was ihr noch unbedingt mitnehmen würdet? Dann sagt es mir einfach.
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