Österreich: radio klassik startet am 1. Juni

Der Wiener Privatsender Radio Stephansdom geht ab 1. Juni 2015 als ein rundum erneuertes Radio on air. Der Name radio klassik Stephansdom (kurz: radio klassik) positioniert den Sender, der seit 1998 für hohe musikalische Qualität steht, noch stärker als Klassikradio, das täglich eine Vielzahl kulturaffiner Hörerinnen und Hörer durch ein vielfältiges und anspruchsvolles Programm überzeugt. Hörerbefragungen haben gezeigt: “klassische Musik” ist die mit Abstand am häufigsten genannte Assoziation zu Radio Stephansdom.

Laut einer 2014 durchgeführten Marktanalyse, hören 31 Prozent der Erwachsenen in Wien – an die 400.000 Menschen – klassische Musik. Durch den umfassenden Relaunch möchte radio klassik dieses große Potential erschließen.

Erstmals in der Geschichte des Senders wird zur Reichweitensteigerung auch auf klassische Werbung in einer auffallenden multimedialen Kampagne gesetzt: Ab 1. Juli werden Plakat-, Print- und Onlinesujets mit dem neuen Claim “Gefühle einschalten – auf 107,3″ die klare Positionierung vermitteln: radio klassik ist der Sender, der berührt und inspiriert. Die Wiener Agentur Mark II (Markus Huber) zeichnet für die neue Markenausrichtung und die Kampagnengestaltung verantwortlich.

Die akustische Visitenkarte des Senders wird durch ein modernes und professionelles Sounddesign in Form von neu komponierten Jingles und Signations repräsentiert, die in Zusammenarbeit mit einem der renommiertesten Tonstudios in Österreich, MG Sound in Wien, produziert wurden.

“Wer Radio Stephansdom gern gehört hat, wird radio klassik lieben. Unser Ziel ist es mit noch mehr klassischer Musik und Information möglichst viele neue Hörerinnen und Hörer zu gewinnen. Unser Stammpublikum wird weiterhin Vertrautes hören und sich wie zu Hause fühlen”, so Mag. Christoph Wellner, Geschäftsführer und Chefredakteur von radio klassik.

radio klassik will den Beweis erbringen, dass Qualität und Popularität bei einem klassischen Musikprogramm Hand in Hand gehen können. Kompetente Moderatoren und Musikauswahl mit Fingerspitzengefühl sollen die gesamte Klassikhörerschaft Wiens zu Stammhörern von radio klassik machen. Dazu setzt der Sender künftig auf einen durchmoderierten Vormittag. Beliebte Magazine erhalten prominentere Sendezeiten, so wandert das “Rubato” in den Vormittag. Mit regelmäßigen Spezialsendungen werden echte “Ohrwürmern” geboten, z.B. für Opernfans der neue “Opernhit”.

Das Wortprogramm von radio klassik steht unter dem Motto “Nicht wegsehen. Besser zuhören”, es soll hörbar machen, was sonst oft untergeht. In vielfältigen Formaten – über den ganzen Tag verteilt – wird verstärkt auf Lebenshilfe, Service und Orientierung gesetzt, ergänzt durch Nachrichten, Diskussionen und Hintergrundinformationen. Kultur bekommt einen noch höheren Stellenwert.

Mehrfach ausgezeichnete Sendereihen wie die “Perspektiven” bleiben auch im neuen Programmschema erhalten. Das neue Format “Lebenswege” porträtiert Menschen mit beeindruckenden und ungewöhnlichen Lebensentwürfen und Schicksale, die berühren. Neunmal täglich gibt es Weltnachrichten zur vollen Stunde, dazu Verkehrsnachrichten und die Wettervorherschau der Hohen Warte.

Die optisch ansprechende und userfreundliche neue Website www.radioklassik.at wird der Bedeutung von Wien als Welthauptstadt der Musik gerecht. Mit der eigens geschaffenen Rubrik “Klassik in Wien” bietet sie einen einzigartigen Kulturkalender, der einen umfassenden Überblick über das tagesaktuelle kulturelle Angebot in Wien ermöglicht. Als weitere Serviceleistung stehen unter anderem die Anzeige von aktuell laufenden Musikstücken und Podcasts von verpassten Sendungen zur Verfügung.

Für den Eigentümer, die Erzdiözese Wien, bleibt radio klassik ein wertvoller Teil ihres Medienportfolios. “radio klassik ist natürlich ein Klassiksender und alles andere als ein typisches Kirchenradio”, so Michael Prüller, Leiter des Medienhauses der Erzdiözese. “Aber er ist uns über den Kulturauftrag der katholischen Kirche hinaus wichtig: Über kurze redaktionelle Beiträge, die auch für Klassikhörer eine Bereicherung sind, oder über die Übertragung einer musikalisch spannenden Sonntagsmesse kommen wir in Kontakt mit Menschen, die uns sonst oft fern stehen. Wir möchten Menschen, die die Tiefe und Schönheit der klassischen Musik empfänglich sind, auf unaufdringliche Weise auch Schönheit und Tiefe des christlichen Glaubens fühlbar machen.”


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