Ostereier aus Beton

Von Sehnsuchtssachen

Der Osterhase hoppelt mit großen Sprüngen immer näher und es wird Zeit, Euch die Ostereier aus Beton zu zeigen.


Vor kurzem haben wir ein Test-Paket von Rayher erhalten, in dem unter anderem auch der neue Kreativ-Beton zum Ausprobieren enthalten war. Na das kam ja wie gerufen!

Zur Vorbereitung solltet Ihr Hühnereier ausblasen. Das geht am Einfachsten mit dem "Blas-Fix" von Heitmann. Achtung das Loch muss an die Unterseite, da der Beton später von unten, d.h. kopfüber, einfüllt wird! Das Loch könnt ihr dann ruhig etwas vergrößern bis es ca. 1,5 - 2 cm Durchmesser hat. Eierschalen gut ausspülen und trocknen lassen. Dann die Schalen von innen mit Speiseöl bepinseln und verkehrt herum in einen Eierkarton stellen.


Nun müsst ihr den Kreativ-Beton von Rayher mit Wasser nach Packungsanweisung anrühren. Das geht ganz einfach und staubt kaum. Für 10 Eier habe ich ca. 1.100 g Betonpulver benötigt. Die gut verrührte Masse mit einem kleinen Löffel in die Eier einfüllen und den Eierkarton vorsichtig rütteln, damit kleine Luftbläschen entweichen können.


Nach 2 Tagen Trockenzeit habe ich die Eierschalen abgepult und die Eier noch ein bisschen trocknen lassen. In einem Drahtkörbchen in Kupfer von Madam Stoltz, gefunden bei " Nostalgie im Kinderzimmer", sehen die Ostereier prima aus.


Und weil ich schon einmal dabei war, habe ich auch gleich noch eine Betonschüssel gegossen.

Mein Fazit: Der Kreativ-Beton staubt nicht, riecht nicht, ist kinderleicht zu verarbeiten und hat eine schöne glatte Oberfläche. Nur der Preis ist ganz schön hoch. Daher empfehle ich: kleine Dekosachen sind schnell und schön umgesetzt. Für größere Objekte, z.B. für den Garten, nehme ich wahrscheinlich doch wieder den guten alten Gartenbeton oder Betonestrich - einfach aus Kostengründen.

Ich wünsche Euch noch eine schöne Osterdeko-Zeit,
Eure Anett.