Hi ihr Süßen!! Heute passt das!!
Ist euch gestern schon das Wasser im Mund zusammen gelaufen beim Gedanken an die Oreo-Brownie-Torte?? Die war soooo gut, ist weggegangen wie die warmen Semmeln!! Die Feier war, trotz des traurigen Anlasses (eine liebe Kollegin hat gekündigt) sehr nett und lustig, hab zu viel getrunken (bin aber erst heute drauf gekommen wie ich Max erzählt hab was wir alles getrunken haben…bin irgendwie auf 9 Getränke gekommen, exkl. Wasser, hui…dafür ists mir erstaunlich gut gegangen ), wir haben getanzt und waren auch gar nicht so spät daheim.
Mein „Notfallprogramm“ nach solchen Nächten ist dann immer viiiiel Wasser, gleich mal einen halben Liter beim heim kommen, mit Samarin drinnen, und in der Früh gehts weiter mit dem Wasser. Außerdem hab ich ein supergrünes Green Monster gemixt, mit Gemüsesaft statt Wasser als Basis. Also mir gehts heute gut!!
So, und jetzt zu dem was euch sicher mehr interessiert als mein Befinden: das Rezept für die Torte!! Es gibt sicher gesündere Rezepte als diese Torte, aber ich hab getan was ich konnte und hab einiges vom Ursprungsrezept verändert um die Torte zumindestens ein bisschen gesünder zu machen!!
Oreo-Brownie-Torte
Diese Torte ist saftig und schokoladig, und hat durch die Kekse auch eine leichte Vanille-Note. Auch die Banane schmeckt man raus, ich würde den Geschmack also als „cremiger Schoko-Banane-Vanille“-Geschmack bezeichnen
Rezept abgewandelt von Zorra
Zutaten
1/4 Tasse (60ml) Kokosöl
1/2 Tasse (120ml) Apfelmus
1 Banane – zerdrückt
150g dunkle Schokolade
3 Eier
Fleisch einer 1/2 Vanilleschote
60g brauner Zucker
60g Agavennektar
6 EL Vollkornmehl
3/4 EL Kakaopulver
1 Prise Salz
ca. 140g Oreo Kekse - zerkleinert (wobei ich ein paar Stücke größer gelassen hab)
Zubereitung
- Schokolade über einem Wasserbad schmelzen. Leicht auskühlen lassen.
- Ofen auf 180°C vorheizen.
- Eier, Zucker, Agavennektar und ausgekratzte Vanilleschote schaumig schlagen.
- Die restlichen Zutaten darunter mischen und die Masse in eine gefettete Backform füllen.
- Bei 180°C ca. 40 Minuten backen.
Ich wollte die Torte mit einer Creme füllen, bzw. brauchte ich ja auch eine für unter das Fondant (damit die Oberfläche dann gleichmäßiger wird). Ich hab also mal so gesucht und bin auf ein Oreo-Cream-Frosting gestoßen…dieses ist alles andere als gesund, aber es kann ja nicht alles gesund sein
Oreo-Creme
Diese Creme kann man als Tortenfüllung verwenden, als Unterlage für Fondant oder Marzipan-Dekorationen, als Brotaufstrich, oder man isst sie einfach so mit dem Löffel
Zutaten
250g Frischkäse
50g Butter
300-400g Staubzucker (je nachdem welche Konsistenz ihr für die Creme wollt…mir haben 300g gereicht)
1/2 TL Vanille Extrakt
9 Stück Oreo Kekse – zerkleinert
Zubereitung
- Frischkäse und Butter schaumig schlagen.
- Zucker langsam einrühren, in 100g Schritten.
- Vanille Extrakt und Oreo-Keks-Brösel einrühren und alles gut vermischen.
Das Rezept ergibt recht viel Creme, für die Torte hab ich nicht mal die Hälfte gebraucht (hab sie aber auch nicht gefüllt, weil sie dafür zu niedrig war). Den Rest hab ich zur Torte gereicht, als Schlagobers-Ersatz sozusagen, bzw. hat Max sie als Brotaufstrich gegessen.
Mein nächster Schritt war also, die Torte mit Oreo-Creme zu bestreichen…
Dann kam das Fondant dran! Das hatte ich schon am Vortag eingefärbt, normal ist es weiß. Nächstens werde ich beim schwarz färben Handschuhe anziehen, meine Finger sind teilweise immer noch schwarz…möchte ja nicht wissen, was sich die Leute auf dem Kongress gestern gedacht haben (Danke an mein Kamerakind Max für die tollen Fotos )
Als nächstes hab ich das Fondant aufgewärmt. Ich hab es im Kühlschrank aufbewahrt, eingewickelt in Plastikfolie, damit es nicht austrocknet. Zum aufwärmen hab ich es kurz in die Mikrowelle gelegt, dann hat es sich einwandfrei kneten lassen. Um die Torte zu überziehen hab ich das gelbe Fondant dünn ausgerollt. Am besten geht das auf einer leicht mit Zucker bestreuten Oberfläche. Die Fläche des Fondant sollte etwas größer sein als der Durchmesser der Torte + 2x die Höhe der Torte.
Ich war von dem gekauften Fondant (Massa Tistrassa) begeistert, es war so viel einfacher zu verarbeiten als mein selbstgemachtes damals zu Halloween!! Ich konnte es auch ohne Probleme von der Arbeitsfläche auf die Torte heben (das selbstgemachte hat sich damals sehr in die Länge gezogen und somit war das problematischer).
Dann einfach den Rand wegschneiden und die Torte ist schon fertig überzogen!!
War doch gar nicht so schwer oder??
Den Mund hab ich dann einfach aus dem ausgerollten schwarzen Fondant ausgeschnitten und geformt, die Augen sind plattgedrückte Kugeln.
Das ist heute ein Oreo-Overload Kennt ihr Oreo Kekse? Viele meiner Kollegen haben sie nicht gekannt, hat mich sehr überrascht!
Was lustiges noch: Dagmar hat mal „Kotzende Frau“ gegooglet und geschaut wo mein Blog da auftaucht: 2 Seite. Das lustige dabei: bei der Bildersuche kommen lauter Bilder aus meinem Blog!! Find ich irgendwie lustig, weiß jemand woran das liegt?? (Nein, ich hab meine Bilder nicht mit „Kotzende Frau“ benannt!! ) Ich seh schon, das wird einer der Top-Suchbegriffe hier bleiben…naja, es gibt schlimmere! (Wenn man ohne Anführungszeichen sucht ist mein Bild das zweite Bild, juhu, ich bin ein berühmter Fotograf!! )
Wünsch euch ein schönes Wochenende!!!
„Ein Abschied schmerzt immer – auch wenn man sich eigentlich schon lange darauf freut.“
Weitere Tortenrezepte:
Kubanische Bananen Rum Torte