Alle reden immer über Geld verdienen im Internet – doch wie funktioniert das? Welche deutschen Unternehmen sind durch das Internet reich geworden? Dem widmen wir uns in dieser Ausgabe. Tristan scheint skeptisch, Christian enthusiastisch.
Zuerst galt es aber noch unser Gewinnspiel aus der letzten Folge aufzulösen: Florian hat mit seinem Namensvorschlag gewonnen und ab sofort trägt unser Maskottchen, der Onlinegeist, den Namen Ogi. Hier seht ihr Ogi übrigens in Action:
Inhalte der Sendung
- Ab 00:00:00 – Intro, Begrüßung
- Ab 00:01:40 – Hausmeistereien
- Ab 00:07:30 –Thema der Sendung
- Ab 00:38:20 – Feedback, Verabschiedung, Outro
Thema der Sendung
Eine detaillierte Beschreibung des Thema findet sich bei Social Media Statistiken:
folgt…
Weitere Informationen können bei uns erfragt werden. Einfach einen Kommentar unter dieser Folge schreiben oder uns per E-Mail kontaktieren.
Unsere Meinung zum Thema
Es gibt einige spannende und erfolgreiche deutsche Online-Unternehmen. Es gibt zwar nicht das AirBNB, das Facebook oder Microsoft aus Deutschland, aber danach müssen wir auch nicht suchen. Einige erfolgreiche Unternehmen haben es auch so geschafft. Beispielsweise im Bereich Mobile Gaming, wo es alles vom Landwirtschaftssimulator bis zu Glücksspiel-App gibt, haben es Gameforge und Bigpoint geschafft und dominieren den Markt für Browser-Spiele. Der Bigpoint-Geschäftsführer Heiko Hubertz sieht hier auch noch großes Wachstumspotenzial.
Was in Deutschland insgesamt boomt sind Suchen und Finden. Portale wie ImmobilienScout24 bietet Grundstücke oder Wohnungen an, bei Parship wird Liebe und Partnerschaft gesucht und manchmal auch gefunden – zumindest verliebt sich ein Single all 11 Minuten. MyMuesli, Pizza.de, XING, SoundCloud oder Zalando sind alle Vertreter aus dem deutschen Online Business.
Im Internet Geld verdienen – besonders für Christian ist das ein sehr alltagsnahes Thema:
Ich verdiene mein Geld entweder online oder mit Inhalten, die für das Internet verfasst werden – Blogbeiträge, Social-Media-Inhalte oder Multimedia-Produkte. Und gerade online gibt es viele Möglichkeiten Geld zu verdeienen – Plattformen wie Fiverr.com oder Textbroker bieten Nebenverdienstmöglichkeiten. Daneben gibt es noch viele Jobplattformen wie Das Auge oder DNX Jobs. Doch Vorsicht: Viele Angebote können auch gefährlich werden. Im Netz wimmelt es vor Angeboten wie AppTrailers oder Zodiac-App. Diese Dienste wirken häufig seriös, aber sind:
- entweder voller Werbung,
- spionieren jede Tätigkeit aus oder
- sind unzuverlässig.
Jüngst musste beispielsweise Flimmer.de quasi schließen, weil deren Vermarktungssystem – Trailer gegen Geld anschauen und dann Fragen beantworten – sich einfach nicht trug.
Online Business muss auch nicht zwangsweise etwas mit Geld zu tun haben. Tristan findet es jedoch interessant, digital Geld zu verdienen. Er meint jedoch selbst, dass das nichts für ihn sei. Die Selbstdisziplin morgens aufzustehen und zuhause zu arbeiten liege ihm nicht. Er brauche das Ritual auf Arbeit zu gehen.
Moderatoren & Gäste
An dieser Episode haben in abnehmender Schuhgröße mitgewirkt:
- Moderation und Musik: Tristan Berlet (Twitter)
- Co-Moderation und Thema: Christian Allner (Website)
- Gast: Yuko Fujisawa (Website)
Quellen & Links
- Diesmal keine
Gespielte Musik in der Radioversion
Erwähnte Folgen
- Quickie – Ralph Ruthe
- Folge 004 – Messenger
- Folge 010 – Webinare
Hören & Download
Der Beitrag Online Business, Teil 1 — #Onlinegeister Nr. 13 (Netzkultur-Podcast) erschien zuerst auf #Onlinegeister-Podcast.