Cheat Sheet: Mit diesen Tools verwalten Sie Ihre Ideen

Sie möchten ein Online-Business aufbauen oder ihr bestehendes Angebot ausweiten? Dann hat unsere Gastautorin Meike Kranz ein paar gute Tipps für Sie.

Überblick im Chaos des Angebots

Sie haben sicherlich bereits festgestellt, dass es ganz viele wertvolle Tipps und interessante Ideen gibt zu WordPress, E-Mail-Marketing, Facebook-Seiten, YouTube-Videos, die Erstellung eines Freebies, Anzeigenschaltung und vieles mehr. Dazu gibt es technische Tipps und auch Ideen zu Gestaltungsmöglichkeiten oder Inhalten. Aber wie sollen Sie dabei noch den Überblick behalten?

In diesem Beitrag gebe ich Ihnen ein paar Empfehlungen, wie Ihre Ideen so strukturieren können, dass Sie sie schnell wiederfinden.

Quellen der Inspiration

Gute Tipps und Empfehlungen erhalten Sie über verschiedene Wege:

  • wichtige Web-Seiten
  • interessante Blog-Artikel
  • relevante Newsletter
  • umfangreiche E-Books (als PDF-Datei)
  • motivierende Webinare
  • hilfreiche YouTube-Videos
  • informative Podcasts
  • aber auch Offline, wie z.B. Zeitungsartikel, Flyer, Bücher

Tipp: Eigene Inhalte drucken

Gerade Offline-Produkte sollten Sie nicht unterschätzen. Haptische Erfahrungen sind tiefgreifend. Erstellen Sie eigene Flyer, eigene Give-aways oder eigene Bücher, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Erinnern Sie sich, wie ungern Sie handgeschriebene Notizen wegwerfen, einen Flyer oder sogar ein komplettes Buch? In vielen Druckereien wie bei Flyeralarm können Sie zu geringen Preisen bereits größere Stückzahlen drucken lassen, um das dann nicht nur zur eigenen Inspiration, sondern auch zur Inspiration anderer zu nutzen. Auf Fachmessen können Sie diese Artikel dann auch verteilen bzw. welche an sich verteilen lassen.

Ordnungskriterien

Unabhängig davon, über welchen Weg Sie Informationen erhalten, sollten Sie einheitliche Ordnungskriterien festlegen. Dabei können Sie mit Ober- und Unterbegriffen arbeiten. Dennoch sollten die Kategorien übersichtlich bleiben. Mein Tipp: verwenden Sie nur 8 bis 10 Kategorien. Bleiben Sie also eher bei Oberbegriffen, denn dann können Sie Informationen schneller zuordnen.

Beispiel: Der Oberbegriff ist „Wordpress" der Unterbegriff „Word-Press Plug-In". Die Frage, die Sie sich stellen sollten ist: Benötige ich unbedingt den Unterbegriff „Word-Press Plug-In", oder könnte ich nicht einfach auch Infos zu den Plug-Ins beim Oberbegriff „Wordpress" ablegen? Aus meiner Sicht reicht der Oberbegriff vollkommen aus.

Welche Kategorien könnten für Sie sinnvoll sein? Hier ein paar Beispiele:

  • WordPress
  • Facebook-Seite (bei Bedarf)
  • YouTube-Kanal, Instagram, Pinterest, Audible oder Amazon
  • Freebee
  • Online-Produkte
  • IT-Tipps
  • Webinare
  • Social-Media-Kanäle
  • E-Mail-Marketing
  • Technische Ausstattung

Die Zuordnung zu den Kategorien erfolgt dann immer entsprechend der Frage: „Wofür ist diese Information für mich nützlich?". Wenn Sie z.B. ein Webinar zum Thema „Erstellung eines Freebees" besucht haben, dann legen Sie Ihre Dokumentation dazu unter dem Begriff „Freebee" ab und nicht unter „Webinare". Zur Kategorie „Webinare" dagegen gehören alle Infos darüber, wie Sie selbst Webinare veranstalten können.

Wo wären Sie heute, wenn Sie all Ihre tollen Ideen, die Sie vergessen haben, wirklich umgesetzt hätten?

Cheat Sheet: So verwalten Sie Ihre Ideen

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Meike Kranz

Meike Kranz ist Expertin für Büroorganisation und hat schon vielen Sachbearbeitern und Führungskräften dabei geholfen Ihren Arbeitsplatz so zu strukturieren, dass sie produktiver sind und mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge haben.


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