Ihr Lieben, viele Grüße aus New York. Hier ist es Freitag Abend, 21 Uhr, ich liege schon im Bett (besser gesagt immer noch) und meine Lebensgeister sind so langsam zurückgekehrt. Bevor es ein paar Fotos von meinen ersten Tagen in New York gibt, erzähl ich euch schnell von gestern Abend, eh ich alles wieder vergessen habe. Um ein wenig Fashion in diesen Post zu bringen, hier mein Outfit des Abends:Der Abend begann relativ harmlos als ich mich mit einer Freundin in der Bond Street zum Sushi essen verabredet habe. Bond Street is neben Nobu eines der angesagtesten Sushi Restaurants in New York. Es war köstlich!
Obwohl wir eigentlich eher einen ruhigen Abend machen wollten, trug der erste Martini dazu bei, dass wir Lust auf mehr bekamen. So saßen wir schließlich im Cab Richtung Cipriani. Cipriani Downtown ist eine Institution in NYC, wo sich das Who's Who der New Yorker Gesellschaft mindestens einmal in der Woche blicken lässt. Ich hatte schon mal berichtet welche Stars und Sternchen ich im Cipriani in den letzten Jahren so angetroffen habe, HIER könnt ihr es nochmal nachlesen. Also weiter im Text. Um die Wartezeit auf einen Tisch etwas erträglicher zu machen, wird man mit einem der bekannten Bellinis (Prosecco mit Pfirsich Mark) bei der Stange gehalten. So standen wir da, tranken unseren Bellini und ließen die Szenerie erstmal auf uns wirken. Ich könnte stundenlang an der Bar stehen, mich mit Bellinis vollaufen lassen und einfach nur gucken. Diese Show ist besser als Kino. Hier ein Victoria's Secret Model, da ein 2 Meter Schwarzer mit Puffärmeln, Pelz, Hut und Hello Kitty Tasche. Ich hatte mich gewundert, warum auch plötzlich der Restaurant Manager eine Hello Kitty Tasche in der Hand hatte. Es stellte sich heraus, dass der Gründer von Hello Kitty mit seiner ganzen Entourage paar Tische weiter saß und anscheinend immer reichlich Taschen zum Verschenken mitschleppt. Nun gut, solange er mir keine schenken will, soll es mir recht sein.
Zwei Bellinis später bekamen wir nun endlich einen Tisch und wurden neben Kim Kardashian's Ex Kris Humphries platziert. Ich hätte den natürlich gar nicht erkannt, aber meine Freundin liest anscheinend mehr Klatschblätter als ich. Bis auf sein Babyface macht er 'ne ganz stattliche Figur, muss ich sagen. Riesengroß und ganz jut gebaut. Seinen Platz nahmen dann später aber ein paar Spanier ein, die nach meinen paar Brocken Spanisch (hey, nach paar Bellinis war das schon fast flüssig) bereitwillig ihren köstlichen Schokoladenkuchen und New York Cheesecake mit mir teilten. Das war mir doch gleich viel lieber als auf Kris Humphries' Muskeln zu starren. Meine Freundin wollte dann unbedingt ein Foto von uns zweien haben und bat unseren anderen Tischnachbarn (ein Typ mit Hut und Brille) ein Bild von uns zu machen. Er wurde solange genötigt Fotos zu knipsen, bis eins nach ihrem Geschmack dabei war. Hier das Resultat (sorry, man sieht mir meine Bellinis schon an):
Als er seinen Fotojob erledigt hatte, kam der arme Kerl aber immer noch nicht zum essen, da er nun gefragt wurde, ob man von IHM ein Foto machen dürfe. Hmmmm, hab ich was verpasst? Ich schaute nochmal hin, aber mir kam er auch nach dem zweiten Blick noch nicht bekannt vor. Wir wurden aber schnell von dem Typen aufgeklärt, der das Foto von ihm gemacht hat: "Do you know WHO is sitting next to you?" Wir: "Nö, keinen Plan." Er: "Nobody gets me excited... No David Guetta, no Tiesto, but HE does!" Aha, also musste es wohl ein DJ sein. Irgendwann rückte er dann mit der Sprache raus: es war Roger Sanchez. Meine Freundin guckte genauso verdattert wie vorher, aber ich hatte den Namen zumindest schon mal gehört. Vor meiner Hip Hop und R'n'B Zeit hatte ich schließlich auch mal eine Dance/Trance/House Zeit. Um denjenigen auf die Sprünge zu helfen, die jetzt noch genauso planlos wie meine Freundin sind, hier ein Video:
Und, hat man doch schon mal gehört, oder? War in meiner Jugendzeit mal Platz 18 in den deutschen Single Charts, in UK sogar Platz 1. Am Tisch von Roger saß dann idealerweise auch noch der Besitzer vom Provocateur, einer der angesagtesten und hottesten Clubs zur Zeit in New York. Roger hatte an dem Abend noch einen Gig in dem Club und nach ein bisschen Small Talk standen wir auf der Gästeliste. So viel zum ruhigen Abend. Etwas später machten wir uns also auf den Weg zum Club. Die Rechnung mussten wir übrigens nicht bezahlen. Nachdem wir 3 mal um den Check gebeten haben, meinte der Restaurant Manager dass wir "all set" wären. Aha. Na mir soll's recht sein. Nachdem ich mir 7 oder 8 Bellinis a $18 reingehauen hatte, kam mir das ganz gelegen und meine Kreditkarte konnte aufatmen. Roger Sanchez im Cipriani
Auf der Suche nach einem Cab fand es meine Freundin super witzig mit so einer überteuerten Pimp SUV Limo zu fahren. Das finde ich normalerweise cheesy hoch zehn, aber die Bellinis trugen dazu bei, dass mein Schamgefühl etwas gemildert wurde. Und immerhin gabs laute Club Musik, das war dann schon wieder ganz nach meinem Geschmack. Der Rest des Abends lässt sich relativ kurz zusammenfassen. Sanchez hat den Club gerockt, wir hatten eine Menge Spass und sind dann noch zur After Hour ins 1Oak weitergezogen. Es war also eine lange und feuchtfröhliche Nacht. Dementsprechend k.o. bin ich heute. Eigentlich wollte ich mal Pause machen und mich ausruhen. Aber eben rief eine Freundin an. Leude, es hilft ja alles nichts. Es ist Freitag Abend und ich bin in New York. Ausruhen kann ich mich später noch. In diesem Sinne, ich muss los. Love from NYC!
Mister Roger Sanchez rockin Provocateur
Obwohl wir eigentlich eher einen ruhigen Abend machen wollten, trug der erste Martini dazu bei, dass wir Lust auf mehr bekamen. So saßen wir schließlich im Cab Richtung Cipriani. Cipriani Downtown ist eine Institution in NYC, wo sich das Who's Who der New Yorker Gesellschaft mindestens einmal in der Woche blicken lässt. Ich hatte schon mal berichtet welche Stars und Sternchen ich im Cipriani in den letzten Jahren so angetroffen habe, HIER könnt ihr es nochmal nachlesen. Also weiter im Text. Um die Wartezeit auf einen Tisch etwas erträglicher zu machen, wird man mit einem der bekannten Bellinis (Prosecco mit Pfirsich Mark) bei der Stange gehalten. So standen wir da, tranken unseren Bellini und ließen die Szenerie erstmal auf uns wirken. Ich könnte stundenlang an der Bar stehen, mich mit Bellinis vollaufen lassen und einfach nur gucken. Diese Show ist besser als Kino. Hier ein Victoria's Secret Model, da ein 2 Meter Schwarzer mit Puffärmeln, Pelz, Hut und Hello Kitty Tasche. Ich hatte mich gewundert, warum auch plötzlich der Restaurant Manager eine Hello Kitty Tasche in der Hand hatte. Es stellte sich heraus, dass der Gründer von Hello Kitty mit seiner ganzen Entourage paar Tische weiter saß und anscheinend immer reichlich Taschen zum Verschenken mitschleppt. Nun gut, solange er mir keine schenken will, soll es mir recht sein.
Zwei Bellinis später bekamen wir nun endlich einen Tisch und wurden neben Kim Kardashian's Ex Kris Humphries platziert. Ich hätte den natürlich gar nicht erkannt, aber meine Freundin liest anscheinend mehr Klatschblätter als ich. Bis auf sein Babyface macht er 'ne ganz stattliche Figur, muss ich sagen. Riesengroß und ganz jut gebaut. Seinen Platz nahmen dann später aber ein paar Spanier ein, die nach meinen paar Brocken Spanisch (hey, nach paar Bellinis war das schon fast flüssig) bereitwillig ihren köstlichen Schokoladenkuchen und New York Cheesecake mit mir teilten. Das war mir doch gleich viel lieber als auf Kris Humphries' Muskeln zu starren. Meine Freundin wollte dann unbedingt ein Foto von uns zweien haben und bat unseren anderen Tischnachbarn (ein Typ mit Hut und Brille) ein Bild von uns zu machen. Er wurde solange genötigt Fotos zu knipsen, bis eins nach ihrem Geschmack dabei war. Hier das Resultat (sorry, man sieht mir meine Bellinis schon an):
Als er seinen Fotojob erledigt hatte, kam der arme Kerl aber immer noch nicht zum essen, da er nun gefragt wurde, ob man von IHM ein Foto machen dürfe. Hmmmm, hab ich was verpasst? Ich schaute nochmal hin, aber mir kam er auch nach dem zweiten Blick noch nicht bekannt vor. Wir wurden aber schnell von dem Typen aufgeklärt, der das Foto von ihm gemacht hat: "Do you know WHO is sitting next to you?" Wir: "Nö, keinen Plan." Er: "Nobody gets me excited... No David Guetta, no Tiesto, but HE does!" Aha, also musste es wohl ein DJ sein. Irgendwann rückte er dann mit der Sprache raus: es war Roger Sanchez. Meine Freundin guckte genauso verdattert wie vorher, aber ich hatte den Namen zumindest schon mal gehört. Vor meiner Hip Hop und R'n'B Zeit hatte ich schließlich auch mal eine Dance/Trance/House Zeit. Um denjenigen auf die Sprünge zu helfen, die jetzt noch genauso planlos wie meine Freundin sind, hier ein Video:
Und, hat man doch schon mal gehört, oder? War in meiner Jugendzeit mal Platz 18 in den deutschen Single Charts, in UK sogar Platz 1. Am Tisch von Roger saß dann idealerweise auch noch der Besitzer vom Provocateur, einer der angesagtesten und hottesten Clubs zur Zeit in New York. Roger hatte an dem Abend noch einen Gig in dem Club und nach ein bisschen Small Talk standen wir auf der Gästeliste. So viel zum ruhigen Abend. Etwas später machten wir uns also auf den Weg zum Club. Die Rechnung mussten wir übrigens nicht bezahlen. Nachdem wir 3 mal um den Check gebeten haben, meinte der Restaurant Manager dass wir "all set" wären. Aha. Na mir soll's recht sein. Nachdem ich mir 7 oder 8 Bellinis a $18 reingehauen hatte, kam mir das ganz gelegen und meine Kreditkarte konnte aufatmen. Roger Sanchez im Cipriani
Auf der Suche nach einem Cab fand es meine Freundin super witzig mit so einer überteuerten Pimp SUV Limo zu fahren. Das finde ich normalerweise cheesy hoch zehn, aber die Bellinis trugen dazu bei, dass mein Schamgefühl etwas gemildert wurde. Und immerhin gabs laute Club Musik, das war dann schon wieder ganz nach meinem Geschmack. Der Rest des Abends lässt sich relativ kurz zusammenfassen. Sanchez hat den Club gerockt, wir hatten eine Menge Spass und sind dann noch zur After Hour ins 1Oak weitergezogen. Es war also eine lange und feuchtfröhliche Nacht. Dementsprechend k.o. bin ich heute. Eigentlich wollte ich mal Pause machen und mich ausruhen. Aber eben rief eine Freundin an. Leude, es hilft ja alles nichts. Es ist Freitag Abend und ich bin in New York. Ausruhen kann ich mich später noch. In diesem Sinne, ich muss los. Love from NYC!
Mister Roger Sanchez rockin Provocateur