Oma kämpft für Herzkranke Enkelin

 

Das ist vielleicht auch ein Thema, welches nicht so unbedingt auf unserer Tagesordnung steht – und DOCH ist es eines. Wir haben uns meist den nagenden Fragen, im Zusammenhang mit politischen, wirtschaftlichen, sozialen und ethischen Hintergründen gewidmet, welche die menschliche Schicksalsgemeinschaft kollektiv betrifft. Hier werden nicht minder schwere Fragen aufgeworfen, eine Ungerechtigkeit, die bis in die Himmel schreit ..

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geschrieben von Steven Black:

Man sehe sich dieses süße, Engelsgleiche und unschuldige Kind an. Dieser Sonnenschein ist INES, ein dreijähriger Wonneproppen. Kaum zu glauben, aber sie ist Herzkrank zur Welt gekommen.

Ihre Eltern, Michael und Sabine sind beide Schwerhörig, die, als sie sich kennenlernten, bei Sylvia Polzer, der Oma der dreijährigen Ines einzogen. Silvia Polzer versteht nun die Welt nicht mehr …

DAS kann man allerdings gut nachvollziehen. Ich meine, versucht euch mal vorzustellen – verändert mal kurz euren Blickwinkel und seht:

Ein Dienstag, wie viele andere, urplötzlich und unangekündigt, stehen acht wildfremde Personen vor dem Haus, riefen einfach einen Schlosser und ließen ihn die Türe aufbrechen, sodann  entrissen sie das kleine Herzkranke Mädchen seinem Vater. Ines weinte, sie schrie gellend, klammerte sich verzweifelt an ihren Vater …

Aber sie hatte keine Chance, nicht gegen 8 erwachsene Menschen! Erwachsen? Vielleicht dem Alter nach, der in ihren Personalien steht, aber ganz offensichtlich mit einer emotionalen Unreife behaftet, Herzlos und Gefühllos.  

Was war passiert?

 image

<-Quelle:

Ines Eltern trennten sich leider schon vor mehr als zwei Jahren. Der Sonnenschein lebte bislang beim Vater, der sich auch rührend um sein Kind kümmert. 

Aber die Mutter nahm ihr Besuchsrecht nur sporadisch in Anspruch, doch wie die Dinge oft passieren, überraschend beantragte die Kindesmutter einen “Obsorge Wechsel”- aufgrund eines Wunsches ihrer Mutter.

Der Vater und die Oma, die Mutter von Michael, kämpften um Iris. Zeugenaussagen bestätigen  daß die Mutter des Kindes komplett mit der Situation überfordert war und ihr Kind misshandelt hat.

Sie hatte bereits drei Suizidversuche hinter sich.

Bei einem von diesen Selbstmordversuchen erfolgte ein längerer Aufenthalt in der Psychiatrie, wie Michael und seine Mutter nach und nach erfuhren.

Laut den Bekundungen vieler Menschen hat die Kindesmutter Ines alleine zu Hause gelassen, sie geschüttelt und ihr den Mund zugehalten, wenn diese nicht aufhörte zu weinen.

Als Sonnenschein Ines 10 Monate alt war, verließ die Frau ihr Kind und ihren Mann, wollte auch Österreich verlassen.  Seither wohnten Michael und Ines bei Sylvia Polzer.

„Dem Gericht liegen acht eidesstattliche Erklärungen vor, die all das bestätigen“, sagt Sylvia Polzer.

Wie man heute nun weiß, hat die Mutter von Sabine, ihre Tochter dazu gezwungen, das alleinige Sorgerecht zu beantragen. Es gab bisher, bereits einige Gerichtsverhandlungen hierzu. Und nachdem endlich die verschiedenen Zeugen gehört wurden, befand das Gericht auch, daß der Kindesmutter das alleinige Umgangsrecht verboten wird.

Jetzt könnte man sagen, wozu sich aufregen, scheint doch soweit alles geklärt. Pustekuchen, erstens kommt es leider anders, als zweitens wie man denkt ..

Nun, wie Behörden nunmal gestrickt sind, bestellte es daraufhin eine Gutachterin.

Seitdem laufen die Dinge verkehrt, Trennung überall ..

Denn die Gutachterin erklärte die Kindesmutter vollkommen für allein Erziehungsfähig! Sie berief sich dabei auf einen mit der Frau durchgeführten “Borderlinetest”, dessen  Ergebnis laut Sylvia Polzer im Grenzbereich lag und durch den Dolmetscher total verfälscht worden ist.

Solche “kleinliche Details” interessiert leider KEIN Gericht. Sonnenschein Ines wurde trotz all dieser Vorfälle ihrer unfähigen Mutter zugesprochen.

Auszug aus einem Artikel des österreichischen Bezirksblatt:

Auch der behandelnde Kardiologe von Ines brachte vor knapp zwei Wochen eine Gefährdungsmeldung ein, dass die Übergabe des Kindes an die Mutter eine gesundheitliche Gefährdung des Kindes darstelle. „Ich habe diese Meldung noch am selben Tag an das Gericht weitergeleitet“, bestätigt Jugendamtsleiter Josef Schimmer von der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach. Für die Richterin zählten in dieser Entscheidung andere Kriterien.

Ines wurde schließlich nach Linz ins Krankenhaus gebracht, wo sie am Mittwoch noch operiert wurde, ohne dass eine enge Bezugsperson dabei war. Sylvia und Michael Polzer wurden von der Mutter nicht zum Kind gelassen.

Vater und Oma der kleinen Ines haben ALLES erdenkliche, nach ihren Möglichkeiten unternommen. Leider hat dies nicht gereicht ..

Haben auch alle rechtliche Möglichkeiten ausgeschöpft – nichts, auch haben sie private Gutachter beauftragt, die alle das gleiche sagen. Ines solle bei ihnen bleiben, da die Folgen sowohl gesundheitlich als auch seelisch für Ines dramatisch seien.

Mittlerweile musste sich Ines bereits  DREI OPERATIONEN am offenen Herzen unterziehen.  Jeder halbwegs Empathie fähige Mensch erkennt, aus welchen Gründen das kleine Mädchen am HERZEN nicht heilen kann. Alle Menschen die Vater, Ines und Oma kennen sagen dasselbe: 

Ines war ein frohes, glückliches Kind, solange sie bei ihnen war. Das beweisen alle Stellungsnahmen und Aussagen. Und dann der Schock:  Das Gericht veranlasste diese unmenschliche und gewaltsame Kindesabnahme, welche die Grenze zur Kindesmisshandlung meines Erachtens, weit überschritt!

Daß Frau Sylvia Polzer  fassungslos über einen solchen herzlosen Gerichtsbeschluss ist, wird jeder Problemlos nachvollziehen können. Man kann sich die tragischen Gefühle, in den Herzen dieser verzweifelten Menschen zwar vorstellen, aber wirklich verstehen wohl nicht. Dazu müssten wir sie fühlen können, aber das können wir nicht – gottlob, denn dann würden wir ähnliche Erfahrung durchmachen müssen .. DANN würden wir WISSEN, was für Scheixx Gefühle das sein müssen. Wie viele Tränen, Hilflosigkeit und OHNMACHT dort “wohnen”.

image<-Quelle:

Der Vater darf seither Ines nur EINMAL in der Woche, NUR  eine Stundelang sehen. Die letzten 2 Monate fand das Treffen auf der Straße und in Cafés statt. Der totale Wahnsinn für das Kind! Die Großmutter durfte ihre Enkelin Ines seit der Abnahme am 15. Mai, überhaupt nicht mehr sehen. Terroristen werden im Knast freundlicher behandelt ..

Liebe Freunde und Leser, ich wurde zwar gebeten, einen Artikel darüber zu verfassen, aber am liebsten – würde es etwas nützen, und wüsste ich, es würde einen signifikanten Unterschied machen, dann würde ich täglich darüber schreiben. Mir geht das so sehr gegen den Strich ..

Aber wir leben in Zeiten von Internet, da fällt uns doch etwas besseres ein:

Ich weiß, daß einige meiner Artikel gerne kopiert und verwendet werden. Und ich bitte sehr selten um etwas, aber jetzt BITTE ich darum, diesen Artikel möglichst BREIT zu teilen und weiterzubringen. Kopiert ihn und wer einen Facebook/Twitter Account hat, platziert ihn dort.

Es sollen möglichst viele Menschen davon erfahren, wie einem kleinen Kind – in erster Linie, Unrecht angetan wird. Daß sich Vater und Großmutter die Beine und den Allerwertesten ausreißen, aber sie “im Regen” stehengelassen werden.

Sonnenschein Ines hat sich die Hand gebrochen, ein ziemlich komplizierter Bruch, Nachbarn hören sie ständig weinen und schreien. Aber NIEMAND unternimmt etwas, KEINER fühlt sich wirklich zuständig. Was für eine Tortur, dem hilflos zusehen zu müssen! 

Sylvia Polzer hat sich zwar an den ORF gewendet, doch die haben ebenfalls NULL Interesse. Es ist doch nur ein Kind. Das bringt nur wenig “Punkte” ..

Persönliche Aussagen von Sylvia Polzer:

Unser Anwalt sagt, die Angelegenheit sei zum Politikum geworden und das zieht sich wie ein roter Faden durch. Auch das Jugendamt macht in keinster weise irgend was. Niemand ist zuständig.
Bei uns werden auch noch Gerichte geschlossen und so wird der Fall weitergereicht und niemand hilft.

 
Wir wissen uns keinen Rat mehr.
Ines wird immer ein schwer Herz krankes Kind bleiben. Man hat noch wenig Erfahrung mit dieser Krankheit.

Vielleicht denkt der eine oder andere, wir hätten “wichtigere Baustellen”, das mag schon sein, aber NICHT wirklich. Zwischenmenschliche Dinge gehen IMMER vor, alles andere sollte davor zurücktreten.

Wer mehr tun will, der kann selber schreiben, informiert und bringt einen Gotterbarmungswürdigen Hilfeschrei in Umlauf, der möglichst laut gehört wird. DAS sind Zustände, die einfach schrecklich FALSCH sind. Ein KIND ist in NOT – versuchen wir zu helfen .. irgendetwas MUSS hier passieren! FÜR das Kind und den Vater ..

Quellenachweis:


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