Ollo und Alex Thomé (Pascow) im “Shorts”-Interview
(c) Rookie Records; Auf dem Bild: Pascow
Ollo und Alex Thomé von der Band Pascow standen freundlicherweise für das “Shorts”-Interview zur Verfügung und beantworteten die dazugehörigen zehn Fragen. Die Brüder sprachen über ihr aktuelles Album, ihren Zukunfttsplänen, Verantwortung und vielen anderen Dingen. Viel Spaß beim Lesen!
Welches Klischee gibt es in Deiner Stadt?
Ollo: Sie wäre gerne eine Großstadt, das ist sie aber zweifelsfrei nur auf dem Papier so.
Alex: Es gibt hier das Klischee, dass Veranstaltungen mit Radfahrern und Jazzmusikern eine ganze Stadt interessieren würden…
Mit wem würdest Du gerne mal zusammen arbeiten und warum?
Ollo: Mit Mike Ness an Motorrädern schrauben. Da kann man mit Sicherheit nicht nur was über Punkrock lernen.
Alex: Ich würde gerne von Tom Gabel wissen, wie er früher Songs geschrieben hat und wie er das heute tut.
Welcher Alptraum hat Dir als Kind den Schlaf geraubt?
Ollo: Der Film „Der Schrecken vom Amazonas“ und die Behauptung/Tatsache, dass das Universum unendlich ist.
Alex: Der Klassiker. Das Fallen und niemals aufschlagen…Auch jetzt noch ein Gänsehauttraum.
Was bedeutet dieser Tage Verantwortung für Dich?
Ollo: … da ich/wir im Frühjahr Nachwuchs bekommen, lerne ich gerade eine Menge über Verantwortung hinzu. Frag mich am besten in einem Jahr noch mal
Alex: Das gleiche wie gestern. Sie fängt bei einem selbst an, hört dort aber nicht auf.
Dokumentarfilm oder Spielfilm? Und wieso?
Ollo: Beides, solange es gut gemacht ist. Was dazu lernen und Spaß dabei haben, muss sich ja nicht gegenseitig aussschließen. Langeweile hingegen ist in beiden Fällen ein KO Kriterium.
Alex: Qualität makes the Unterschied. Ein guter Dokumentarfilm ist meist faszinierender als ein mittelmäßiger Spielfilm. Aber pauschal lässt sich das nicht sagen, da es auch schlechte Dokumentationen gibt, die mehr schaden als nutzen.
In der Wirklichkeit ist dies einfacher als einem gesagt wird:
Ollo: …einfach mal die Klappe zu halten, wenn man nichts Gescheites zu sagen hat.
Alex: GUT zu kochen.
Wer würde in Deiner Traumband spielen?
Alex: Joey Ramone am Gesang, Dickie Hammond an der Gitarre, Bill Stevenson am Schlagzeug, Iuan Kral am Bass (spielt bei Patti Smith)
Ollo: Alex T., Swen B., Flo J.
Mit welchen Bands fühlt ihr euch am meisten verbunden?
Alex: Leatherface und Dackelblut.
Ollo: Es gibt Bands, die man für Ihr musikalisches Schaffen bewundert und Bands, die sich aus echt sympathischen Jungs/Mädels zusammen setzen. Kommt beides zusammen, ist das ein Traum!
Was kannst Du unseren Lesern über euer aktuelles Album erzählen?
Alex: Es heißt “Alles Muss Kaputt Sein”, erschien letztes Jahr bei Rookie und es geht mir immer noch nicht auf die Nerven.
Ollo: Es ist der Vorgänger unserer nächsten Platte und es hat unser Label reich gemacht
Wie sehen eure Zukunftspläne aus?
Alex: Wir haben mit dem Schreiben neuer Songs begonnen und wollen damit im Laufe des nächsten Jahres fertig werden. Danach geht “alles muss kaputt sein” in die nächste Runde.
Ollo: dem ist nichts hinzuzufügen…
Tags: Pascow